Rauchmelder können sich als Lebensretter entpuppen. Daher ist es sinnvoll, sie auch dann zu installieren, wenn sie im eigenen Bundesland noch nicht gesetzlich vorgeschrieben sind. Wer Rauchmelder in den eignen vier Wänden zusätzlich mittels Funk verbindet, hört die Warnsignale in jedem Raum.

Rauchmelder sollten in jedem Raum installiert und möglichst per Funk vernetzt sein (Foto: slobo / istockphoto.com)

Mehrere Rauchmelder in einem Haus oder in der Wohnung lassen sich komfortabel per Funk miteinander verbinden. Der Vorteil: Schlägt ein Rauchmelder in einem anderen Raum Alarm, werden die Signale auch in den anderen, mit Rauchmeldern ausgestatteten Räumen übertragen. So kann beispielsweise ein im Keller ausgelöster Alarm auch im Schlafzimmer wahrgenommen werden.

Rauchmelder –
regelmäßige Wartung

Damit die Vernetzung perfekt klappt und ausreichende Ergebnisse liefert, müssen allerdings auch alle Räume mit Rauchmelder ausgestattet sein.

Zudem müssen die Batterien der Rauchmelder in regelmäßigen Abständen überprüft werden. Darauf weist eindringlich die Initiative Elektro+ in Berlin hin. Fällt auch nur ein Rauchmelder aufgrund leerer Batterien aus, wird eine reibungslos und zuverlässig arbeitende Signalmeldung verhindert.

Rauchmelder –
Eigenverantwortung stärken

Allein in Deutschland sterben mehr als 600 Menschen pro Jahr durch Brände. Bei den meisten Todesfällen handelte es sich um die Folgen einer Rauchvergiftung. Daher ist es sinnvoll, Rauchmelder auch dann zu installieren, wenn sie der Gesetzgeber noch nicht vorgeschrieben hat. Eigenverantwortung hat besonders im Sicherheitsbereich Priorität und nutzt im Unglücksfall allen Bewohnern.

Verweise:

Rauchmelder – wer trägt die Kosten?
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