Frühlingszeit ist Pflanzzeit. Blumenkübel, die mit prachtvollen Blühpflanzen bestückt werden, zieren zu dieser Zeit Gärten, Balkone und Hauseingänge. Mit ein paar Tipps werden auch einfache Gefäße zu zauberhaften Behältern für Tulpen, Narzissen, Stiefmütterchen & Co.
Mit etwas Geschick lassen sich im Handumdrehen wunderschöne Blütenträume als Eye-Catcher zaubern. Ob groß oder klein, aus Glas, Ton, Keramik oder Porzellan – Blumenkübel werden in wenigen Minuten zu traumhaften Blickfängern und machen auch triste Ecken zu schmucken Plätzen.
Blumenkübel – Hobbygärtner haben Hochkonjunktur
Um dies zu bewerkstelligen, muss niemand ein Experte sein. Hobbygärtner mit Liebe zu Pflanzen und dem besagten grünen Daumen können der Kreativität freien Lauf lassen. Erlaubt ist, was gefällt. So lässt sich beinahe jedes Gefäß einsetzen, um bunten Frühlingspflanzen ein Zuhause zu bieten. Tipps helfen, damit die Freude an der Pflanzenpracht möglichst lange währt.
- Blumenkübel – Wasserdichte Pflanzkübel
Blumenkübel, die nicht wasserdicht sind, können mit einer wasserresistenten Folie ausgekleidet werden. Solche Folien gibt es in jedem Gartencenter und Baumarkt für wenig Geld. Folie, die zum Auslegen des Gartenteichs genutzt wird, eignet sich ebenfalls hervorragend zum Ausstatten des Blumenkübels. - Blumenkübel – Abzugsloch
Kübel und/oder Folie sollten in jedem am Boden über ein Abzugsloch verfügen, So kann sich keine Staunässe bilden. - Blumenkübel – Tonscheiben einlegen
Wer einige Tonscherben über die Drainage am Boden legt, sorgt dafür, dass das Abzugsloch stets frei bleibt. - Blumenkübel – Auf die Größe kommt es an
Wichtig ist die Wahl der korrekten Größe Blumenkübels. Dieser sollte stets größer sein, als das bisherige Behältnis, in dem sich die Pflanze in dem die Pflanze gerade befindet. - Blumenkübel – Folie als Luftpolster
Wer es besonders gut mit seiner künftigen Blütenpracht meint, der kann Folienpolster zur Ausstattung der Innenwände nutzen. Dadurch wird verhindert, dass unnötig viel Wasser verdunstet. Dies ist oftmals bei Terrakotta-Töpfen der Fall. Zudem schützt eine solche Folie die Pflanzen vor Überhitzung oder auch Frost. Auch können Töpfe so nicht platzen. - Blumenkübel – Blähton für die Feuchtigkeit
Einige Blähton-Scherben, die mit in den Kübel gelegt werden, wirken wie ein Feuchtigkeitsspender. Wird der Blähton noch mit einer sogenannten Wasserspeichermatte abdeckt, dann werden die Pflanzen selbst bei großer Hitze mit ausreichend Wasser und Feuchtigkeit versorgt werden. - Blumenkübel komplett auffüllen
Nach der Bepflanzung sollte der Kübel reichlich mit Erde aufgefüllt und schließlich am oberen Rand festgedrückt werden. - Blumenkübel – Ausreichende Bewässerung
Besonders dann, wenn die Pflanzen gerade erst eingesetzt wurden, sollte eine gute Bewässerung gewährleistet sein. Nur so können sich die Wurzeln gut im Erdreich verteilen. - Geeigneten Standort wählen
Pflanzen sind hinsichtlich des Standortes anspruchsvoll. Je nach Pflanzenart werden die Kübel in die Sonne, den Schatten oder den Halbschatten gestellt. Unter dem Boden des Kübels sollte etwas Abstand zum Boden bleiben. Am besten lässt sich dies mit Kübelfüßen bewerkstelligen. Kleine Holzklötzchen können alternativ eingesetzt werden. So kann das Wasser stets gut ablaufen und es entsteht keine Staunässe.
Verweise:
Buchempfehlung – zauberhafte Osterdekorationen
Ostern – zauberhafte Dekorationen für das Haus
Garten – Frühjahrskur für Beete & Co.
Wohnen – zauberhafte Pflanzkübel für den Frühling
Gartendeko für ein grünes Schlaraffenland
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