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Bauträger – Insolvenz kann teuer werden

Macht die Insolvenz eines Bauträgers einen Strich durch das Bauprojekt, wird dies zu einer besonders bitteren Erfahrung für Bauherren. Aufmerksame Beobachtung während der gesamten Bauphase hilft, das Schlimmste zu verhindern.

Bauunternehmen

Steht dem Bauträger das Wasser bis zum Hals, kann es teuer werden (Foto: erwo1 / Clipdealer.com)

Wer sich den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllt, der ist froh, wenn die Bauphase ohne größer Probleme vonstattengeht.

Wird der beauftragte Bauträger jedoch insolvent, so bahnt sich für die frischgebackenen Bauherren oftmals ein Desaster an. Daher ist es wichtig, frühzeitig hellhörig zu werden und selbst kleinste Verzögerungen am Bau wahrzunehmen.

Bauträger in Verzug

Steht dem Bauträger möglicherweise das Wasser bis zum Hals, so kann sich dies in Form von Verzögerungen auf der Baustelle andeuten. Sie sind stets als Warnsignal zu werten.

Daher sollten Bauherren durchaus misstrauisch werden, wenn sie solche zeitlichen Verzögerungen bemerken, erläutert der Verein „Wohnen im Eigentum“ in München.

Vorsorge ist daher bares Geld wert. Bekommen Bauherren frühzeitig Wind davon, dass etwas nicht stimmt, so steigen die Chancen, dass sich noch einiges retten lässt.

Bauträger-Insolvenz erkennen

Wer früh genug eingreifen kann, für den lässt sich in vielen Fällen sogar das ganze Projekt retten und das investierte Geld schützen. Dabei sollten Bauherren ebenso aufmerksam darauf achten, ob Subunternehmer stets mit der Ausführung ihrer Leistungen in der vereinbarten Zeitschiene bleiben. Besondere Aufmerksamkeit ist angeraten, wenn Bauunternehmen Vorauszahlungen verlangen, obwohl es zu keinerlei Zusatzleistungen kommt.

Bauträger auf Insolvent prüfen

Bauherren haben die Möglichkeit im Internet zu prüfen, ob möglicherweise schon ein Insolvenzantrag vorliegt. Ist dies der Fall, so raten die Experten von „Wohnen im Eigentum“, schnellstmöglich einen Anwalt zu konsultieren. In derartigen Insolvenzfällen ist es wichtig, so schnell wie möglich aus dem Vertrag zu kommen. Nur so lässt sich das Bauprojekt zügig mit anderen Unternehmen fortsetzen.

Teure Bauträger Insolvenz

Insgesamt müssen Bauherren zumeist mit einschneidenden Folgen rechnen, wenn der Bauträger in Insolvenz geht. Oft Kommt es erst einmal zu einem kompletten Bau-Stopp, so sind zumeist große finanzielle Verluste zu beklagen.

Schließlich verliert der Bauherr auch noch die so wichtigen Gewährleistungsansprüche. Angesichts solcher Konsequenzen sollten Bauherren das Bauprojekt mit größtmöglicher Sorgfalt begleiten und den Fortschritt des Bauprojekts während der gesamten Bauphase besonders kritisch im Auge behalten.

 
Bauträger-Insolvenz:

Verweise:

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Autor: Ursula Pidun
Veröffentlicht in: Fertighaus, Hausbau
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