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Wärmedämm-Verbundsysteme im Fokus

Eklatante Bauschäden sind oftmals die Folge von Sanierungs- und Baumängeln. Die Integration geeigneter Wärmedämm-Verbundsysteme der neuen Generation folgen den Vorgaben der EnEV und verhindern kostspielige Folgeschäden.

Wärmedämmungen

Wärmedämmsysteme der neuen Generation kommen immer häufiger zum Einsatz (Foto: kzenon / Clipdealer.com)

Angesichts der vielfältigen Problematiken, die auftretende Wärmebrücken und andere Baumängel an Immobilienobjekten nach sich ziehen, spielen Vorsorgemaßnahmen und gezielte Planungen bei jedem Bau- und Sanierungsprojekt eine große Rolle. Damit rückt eine detailgerechte Bau- bzw. Sanierungsplanung in den Fokus, die durch die Begleitung eines unabhängigen Sachverständigen abgesichert werden kann. Spätere Bauschäden und die Möglichkeit einer Schimmelbildung lassen sich damit bereits im Vorfeld nahezu ausschließen.

Wärmedämm-Verbundsysteme der neuen Generation

Die Anwendung qualitätsgeprüfter Wärmedämm-Verbundsysteme zählt zu den geeigneten Maßnahmen der Vorsorge. Als sichere Abwehr von Wärmebrücken & Co. bieten solche Systeme zusätzlich ein Höchstmaß an Sicherheit. Wärmedämm-Verbundsysteme werden nach modernsten Aspekten und unter Einsatz hochwertiger Materialien konzipiert, die gleichzeitig den Ansprüchen und Vorgaben der Erneuerbaren Energieverordnungen (EnEV) entsprechen. Bei der Außendämmung der Gebäude garantieren mehrschichtig angelegte Ebenen ganz unterschiedlicher Baustoffe eine geradezu perfekte Dämmung. Wärmeverluste werden so mittels Abstrahlung konsequent vermieden. Trotz eingeschränktem Luftaustausch wird gleichzeitig eine Ansammlung von Wasser im Innern des Gebäudes verhindert.

Individuelle Wärmedämm-Verbundsysteme

Die Wahl des geeigneten Wärmedämm-Verbundsystems sollte in jedem Einzelfall individuell getroffen und mögliche Effekte gut bedacht werden. Immerhin gibt es Einflüsse, die zu Qualitätsmängeln führen. Hierzu zählen vordergründig hygrothermische Einflüsse. Sie können den Außenputz derart strapazieren, dass es zu Folgeschäden kommt. Da die verwendete Dämmschicht im Vergleich zum klassischen Mauerwerk nur über eine eingeschränkte Saugfähigkeit verfügt, kommt es zu einer hohen Beanspruchung der Außenwandverputzung. Letztlich kann dies zu Einrissen entlang der Dämm-Platten führen. Auch Probleme mit einer mangelhaften Verklebung, fehlenden Dehnungsfugen, Schäden am Putz und mehr können Beeinträchtigungen nach sich ziehen.

Vielfalt der am Markt erhältlichen Dämmstoffe

Angesichts der Vielfalt der am Markt erhältlichen Dämmstoffe lohnt der Vergleich. So zeichnet sich Mineralwolle durch hervorragende Dämmeigenschaften aus und zählt zudem zu den preisgünstigen Materialien. Dämmungen aus Schaum-Kunststoff kommen bevorzugt als Dämm-Materialien für Dächer, Decken und unterschiedliche Installationen zum Einsatz. Auch Dämmstoffe aus Holzfasern, Kalziumsilikat und Zellulose weisen gute Dämmeigenschaften auf. Für Polystrol-Wärmeverbundsysteme, die in der Vergangenheit als Brandbeschleuniger in die Kritik gerieten, wird die Gefahr inzwischen relativiert. Hier lässt sich die Brandgefahr mittels Einsatz von Spezialbauteilen deutlich reduzieren.

Angesichts der gebotenen Alternativen, die in Hinblick auf Herstellungsverfahren, Langlebigkeit und Fragen zum Recycling besser abschneiden, lohnt der Blick auf Wärmdämm-Verbundsysteme, die nicht so schnell entzündlich sind und deutlich weniger Giftstoffe freigeben. Auch das Haus in gemauerter Massivbauweise, das über keinerlei brennbare Dämmstoffe verfügt, ist bei Bauherren sehr beliebt. Hochwertige Baustoffe wie etwa Mauersteine, Perlit und Lehm sind allerdings sehr kostspielig und daher nichts für kühle Rechner und Schnäppchenjäger.

 
Gut beraten mit modernen Wärmedämm-Verbundsystemen:

Verweise:
Wärmedämmung in Eigenregie
Höhere Energiekosten durch Dämmung?
Fassadendämmung attraktiv gestalten
Höhere Energiekosten durch Dämmung?
Drastische Bußgelder bei Verstoß gegen EnEV
Energiekonzepte – Dämmwahn allein reicht nicht</a>
Verschärfung EnEV erfordert mehr Förderung
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