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Barrierefreies Bad wird zum Trendsetter

Nicht nur für ältere Hausbewohner wird ein barrierefreies Badezimmers zum unverzichtbaren Bestandteil eines Umbaus. Auch jüngere Zeitgenossen denken bei der Planung durchaus schon an später und genießen Komfort, Attraktivität und sinnvolle Gestaltungen dieser innovativen Wohlfühl-Oase.

Barrierefreiheit

Mit einem Knopfdruck von der Großaumdusche zur Wohlfühlwanne (Foto: www.repabad.com)

Soll das alte Badezimmer in ein barrierefreies Bad umgebaut werden, so stehen Hausbewohner vor der Frage der künftigen Gestaltung. Für ältere Hausbewohner steht schnell fest: Eine barrierefreie Wohlfühl-Oase muss her. Doch auch immer mehr jüngere Hausbewohner planen schon jetzt das barrierefreie Bad von morgen.

Bodengleiche Dusche für deutlich mehr Komfort

Bequem muss es sein, über viel Stauraum verfügen und eine bodengleiche Dusche bieten. Vor allem aber sollen Komfort und Attraktivität nicht zu kurz kommen. Die alte Nasszelle mit viel zu wenig Platz für Utensilien aller Art, Stolperfallen und unbequemen Erhöhungen hat ausgedient. Experten im Bereich Sanitär überzeugen mit ganz neuen Anlagen, Materialien und Ausstattungsmerkmalen für das künftige barrierefreie Bad. So wird aus einem Plan schnell Wirklichkeit.

Experten planen barrierefreies Bad

Barrierefreiheit

Per Knopfdruck zum Wannenbad (Foto: www.repabad.de)

Ältere Bewohner können darüber hinaus beruhigt sein: Der Umbau fällt deutlich weniger turbulent aus, als es sich so mancher denkt. Handwerker im Sanitär-Bereich sorgen für einen reibungslosen und schnellen Ablauf des Umbaus in ein barrierefreies Bad. Alle wichtigen Elemente werden schon im Vorfeld so präzise geplant, dass es gar nicht erst zu unliebsamen Überraschungen kommen kann.

Clevere Kombinationen aus Dusche und Bad

Zum Angebot des Sanitärfachhandels für ein barrierefreies Bad zählen unter anderem Kombinationen aus Dusche und Badewanne, wie sie etwas das Modell „easy-in“ von Repabad bietet. Damit lässt sich eine hochmoderne Großraumdusche ohne jegliche Barrieren per Knopfdruck und elektronischer Schiebetüre in eine gemütliche Wohlfühl-Badewanne verwandeln.

Für die tägliche Dusche bleibt die Türe geöffnet. Somit bietet sich für ältere Bewohner dank niedriger Einstiegshöhe jederzeit einen komfortablen und mühelosen Einstieg. Zur professionellen Ausstattung eines barrierefreien Badezimmers zählt u.a. auch:

  • Barrierefreier Eingang zum Badezimmer
  • Rollstuhlgerechte, breite Eingangstür
  • Sturzsicherungen
  • Viel Bewegungsfreiheit im Bad
  • Haltegriffe
  • Pflegeleichte Fliesen und Armaturen

Barrierefreies Bad wird zur Wohlfühl-Oase

Kombiniert mit einem überaus attraktiven Ambiente wir das alte und aus der Zeit gekommene Badezimmer damit zu einem modernen Wellness-Bereich für die ganze Familie. Relevanz hat auch, dass die Pläne für einen barrierefreien Umbau staatlich gefördert werden. Immobilien mit derart saniertem Wohnraum inklusive barrierefreies Bad sind auf dem Markt sehr begehrt. Daher führt ein solcher Umbau durchaus zu den wertsteigernden Maßnahmen. Das Förderprogramm greift sowohl für private Ein- und Zweifamilienhäuser, als auch für Miet- und Eigentumswohnungen.

KfW-Förderung für Eigentümer und Mieter

Förderungen für den altersgerechten Umbau bietet die KfW unter der Förderkennziffer 159 an. Neben den angesprochenen Maßnahmen werden damit auch weitere umfassende Maßnahmen in Richtung barrierefreies Bad realisiert wie etwa das Entfernen von Schwellen, der Bau von Durchgängen sowie das Versetzen von Wänden, Umbauten in Küche und Bad und altersgerechte Gestaltungen der Terrassen und Balkone. Zinsgünstige KfW-Kredite oder Zuschüsse stehen somit für Umbauten bereit, die direkt der Barrierefreiheit dienen. Von den staatlichen Finanzierungshilfen profitieren auch Mieter.

Keine nachträgliche Förderung für barrierefreies Bad

Laut § 554a BGB sind Vermieter gehalten, Mietern altersgerechte Umbauten zu gestatten. Dies muss jedoch zwischen Mieter und Vermieter vereinbart werden, bevor Aufträge an Handwerker vergeben werden. Nachträgliche Förderungen durch die KfW sind generell nicht möglich. Selbstverständlich muss es sich beim Umbau um reguläre Handwerkertätigkeiten handeln inklusive aller Belege und Rechnungen. Ob Eigentümer oder Mieter: Wer in den Genuss einer Förderung kommt, der muss jederzeit mit Kontrollen durch die KfW vor Ort sowie Einblicken in die gesamten Bau-Unterlagen rechnen.

Per Knopfdruck von der Großraumdusche zur Badewanne:


 

Verweise:
Barrierefreies Bauen hat Hochkonjunktur
Wohnen – altersgerechter Umbau – Wegfall der Förderung
Treppen – komfortabel und sicher
Barierrefrei Bauen
Treppenlifte -mit Leichtigkeit treppauf -und treppab
Wohnen für Senioren

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