MEIN BAU

Main Section

Blogs

Share

Höhere Nachfrage lässt Immobilienpreise steigen

Die Immobilienpreise steigen deutlich an. Zu diesem Ergebnis kommt eine interessante Erhebung der Bausparkasse der Sparkassen (LBS). Neben besonders teuren Objekten in einigen Metropolen und deren Umland gibt es aber nach wie vor auch preiswerte Angebote!

Das Traumhaus

Die Immobilienpreise steigen nach Stagantion in der Vergangenheit wieder deutlich an. (Foto: LBS)

Lange Zeit ging es im Bereich Preisstruktur auf dem Immobilienmarkt recht verhalten zu. Doch nun steigt das Kaufinteresse wieder deutlich an. Eine Studie der Bausparkasse der Sparkassen (LBS) unter dem Titel „Markt für Wohnimmobilien 2011“ offeriert, dass in allen Teilmärkten eine stärkere Nachfrage zu verzeichnen ist. Die Studie geht dabei sogar von erheblichen Preissteigerungen aus. Grundlage der Erhebungen sind Daten über 31.000 vermittelten Objekte, die anlässlich einer jährlichen Umfrage bei den LBS-Immobiliengesellschaften (LBS-I) sowie den Sparkassen erhoben wurden.

Gebrauchte, freistehende Einfamilienhäuser

Auf der Beliebtheitsskala ganz oben rangieren demnach gebrauchte, freistehende Einfamilienhäuser. Besonders Familien bevorzugen diese Häuser, sofern sie über eine attraktive Lage verfügen. Laut Studie liegen diese Häuser in den teuren Städten um den Faktor 10 über den günstigsten Objekten. Als teuerste Stadt für diesbezügliche Immobilien gilt laut LBS-Immobilienpreisspiegel die Stadt Wiesbaden mit 750.000 Euro. Direkt anschließend folgt München mit 710.000 Euro. Deutlich dahinter, wenn gleich auch immer noch recht kostspielig, liegen die Städte Heidelberg mit 550.000 Euro, Ingolstadt mit 525.000 Euro, Freiburg mit 520.000, Euro, Stuttgart mit 510.000 Euro und Frankfurt/Main mit 500.000 Euro.

Knapp und teuer

Die Studie stellte zudem fest, dass Immobilien nicht nur in den Großstädten knapp und teuer sind. Auch im Umland seine die Preise beachtlich gestiegen. Ebenfalls mit Preisen im Spitzensegment warten laut LBS-Experten auch Regionen auf, die touristisch geprägt sind. Spitzenreiter hier sind Starnberg mit 675.000 Euro und Garmisch-Partenkirchen mit 625.000 Euro.

Einige Städte nach wie vor günstig

Doch laut LBS-Immobilienspiegel gibt es auch preisgünstige Immobilien. So gebe es in Städten mit über einer halben Million Einwohnern durchaus gebrauchte Einfamilienhäuser, die äußerst günstig sind. Hier benennen die Fachleute Leipzig mit 160.000 Euro, Hannover mit 200.000 Euro und Bremen und Dresden mit 220.000 Euro als Beispiele. Solche Preise würden von manchen Städten sogar noch unterboten, heißt es. Hierzu zähle in den neuen Ländern beispielsweise Halle mit 125.000 Euro. Im Westen und Norden seien es Gelsenkirchen und Salzgitter mit jeweils 130.000 Euro.

Broschüre „Markt für Wohnimmobilien 2011“ zum Download anfordern.

Verweise:
Nebenkosten verteuern Immobilienkauf
Low-Budget-Häuser: Tipps vom Experten
Das eigene Haus auch für Normalverdiener
Baufinanzierung – Der Vergleich macht sicher

Share
Autor: Ursula Pidun
Veröffentlicht in: Hausbau
Tags: , , , , ,

Das könnte Sie ebenfalls interessieren