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Alarmanlagen treiben Diebe in die Flucht

Polizei und Versicherer schlagen im wahren Wortsinn Alarm: Die Zahl der Haus- und Wohnungseinbrüche nimmt weiter zu, während die Aufklärungsrate sinkt. Höchste Zeit also für Bewohner, sich um eine ausreichende Sicherung der eigenen vier Wände zu kümmern. Die Möglichkeiten, sich selbst und das kostbare Hab und Gut vor Einbrechern zu schützen, sind vielfältig. Dabei spielen moderne, ausgeklügelte Alarmanlagen eine zentrale Rolle.

Alarmanlage

Die Methoden von Einbrechern werden immer dreister. (Foto: kzenon / Clipdealer.de

Die Methoden von Einbrechern, die sich mittels Gewalt Zutritt zu Wohnungen und Häusern verschaffen, Diebesgut ergattern und Bewohnern dabei einen immensen Schock versetzen, werden immer dreister. So wundert es kaum, dass Wohnungseinbrüche in Deutschland weiter ansteigen. Nach einem derart einschneidenden Ereignis ist das Sicherheitsgefühl der Bewohner erste einmal nachhaltig gestört und das erlittene Trauma lässt sich nur schwer bewältigen.

Vorsorge und Schutzmaßnahmen

Gut beraten sind Haus- und Wohnungsbesitzer daher, wenn sie ausreichend Vorsorge und Schutzmaßnahmen betreiben bis hin zur Anschaffung und Installation moderner Alarmanlagen. Vorsorglichen Maßnahmen wie etwa Funkalarmanlagen, die kabellos installiert werden, verfügen über intelligente Funktionen, wie etwa:

  • Zentrale Überwachungen zum Fensterstatus
  • Gesicherter Alarm bei Fenstern im gekippten Zustand
  • Steuerung (auch nach Zeit) der Rollläden
  • Steuerung (auch nach Zeit) der Beleuchtung im Haus
  • Bei Alarm Telefonweiterleitung zur Notrufzentrale

Einen generellen Schutz, Einbrecher vor dem unrechtmäßigen Eindringen in fremde Räume abzuhalten, bieten zwar auch Alarmanlagen nicht. Doch die Chancen, dass der unerwünschte Eindringlich tatsächlich an sein Ziel kommt, sind angesichts solcher Sicherungsmaßnahmen wesentlich geringer, als dies bei ungesicherten Wohnräumen der Fall ist.

Einbruch ist auch eine Zeitfrage

Vorbeugen ist daher allemal besser, als den Verlust oder umfangreiche Schäden an Hab und Gut oder gar Übergriffe auf die eigene Person hinnehmen zu müssen. Immerhin versucht in der BRD alle vier Minuten ein Einbrecher in ein Gebäude einzudringen. Bewohner können viel tun, um es Ganoven dieser Art besonders schwer zu machen. Statistiken haben ergeben, dass ein Eindringling nach etwa fünf Minuten erfolgloser Einbruchsversuche aufgibt. Immerhin scheitern so 43 Prozent aller Einbrüche an vorhandenen Sicherheitsmaßnahmen.

Einfache Maßnahmen und Hightech

Zu möglichen Vorsorge- und Sicherheitsmaßnahmen zählen u.a.

  • Spezielle Sicherungen für Türen und Fenster
  • Besondere Lichtquellen und Scheinwerfer im Garten
  • Smart-Home-Vernetzungen
  • Moderne Alarmanlagen
  • Überfallanlagen
  • Vorsorge bei Abwesenheit
  • Freunde und Nachbarn als Aufpasser einsetzen
  • Zeitschaltuhren installieren um Anwesenheit vorzutäuschen
  • Keller sichern (z.B. mittels schräg gestellten Balken) u.v.m.

Alarmanlagen in vielen Ausführungen

Im Mittelpunkt einer ausreichenden Sicherung von Haus und Wohnung stehen dabei nach wie vor moderne Alarmanlagen. Die aktuellen Systeme bieten einen weitreichenden Schutz. Auf Wunsch lässt sich sogar eine Alarmweiterleitung zur Notrufleitstelle schalten. Die Steuerung der Alarmanlagen lässt sich über Smartphone von unterwegs aus oder via Tablet innerhalb der eigenen Räume vornehmen. Wer sich für „das vernetzte Haus“ begeistern kann, der steht klar im Vorteil und genießt hinsichtlich Handhabung und weitreichende Einsatzgebiete Vorteile und großen Komfort.

Funk-Alarmanlagen mit vielen Extras

Das Angebot an moderner Sicherheitstechnik ist groß und reicht von preiswerten Komplett-Sets mit Bewegungsmelder, Rauchmelder, Sirene und sämtlichen Zubehör für eine Funk-Alarmanlage bis hin zu Alarmanlagen mittels Fernüberwachung via Telefon. Je nach Sicherheitsbedürfnis und auch Möglichkeiten der Finanzierung gibt es weitreichende Spielräume. In jedem Fall sollten die Anlagen über eine hohe Qualität sowie einer Zertifizierung verfügen.

Kostenlose Beratung durch die Polizei

Vorsorgende Maßnahmen dienen auch versicherungsrechtlichen Aspekten. Wer gar nicht vorsorgt, kann im Fall eines Falles das Nachsehen haben. Stellt sich anlässlich eines Schadenfalls heraus, dass sich der Versicherte dem Thema Sicherung seines Hauses nicht oder nur fahrlässig gewidmet hat, kann es zu Abzügen bei der Regulierung kommen. Wer das nicht riskieren möchte und lieber auf Nummer Sicher geht, kann sich kostenlos von der Polizei beraten lassen. Die Beamten machen sich vor Ort ein Bild und unterbreiten Vorschläge zur geeigneten Sicherung. Beratungsstellen finden Interessenten für dieses Angebot in der Regel ganz in der Nähe des Wohnorts.

Verweise:
Wirksamer Einbruchschutz für Fenster und Türen
Expertenrat zum Einbruchschutz
Mehr Sicherheit für das Haus
Einbruch – Wertsachen vor Dieben schützen
Hausbesitzer – Urlaubstipps bei Abwesenheit
Sonnenschutz als idealer Einbruchschutz

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