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Eine Sauna in den eigenen vier Wänden

Zuhause einen eigenen Wellnessbereich zu haben, ist schon lange nicht mehr etwas, dass sich nur die oberen Zehntausend leisten können. Neben einem gemütlichen Badezimmer steht häufig eine eigene Sauna auf dem Wunschzettel. Damit Sie die Saunagänge in vollen Zügen genießen können, gibt es bei der Planung der eigenen Sauna einige Punkte, auf die Sie achten sollten.

Bei der Planung einer Sauna sollten einige Dinge beachtet werden. (Fotoquelle: rido / clipdealer.de)

Bei der Planung einer Sauna sollten einige Dinge beachtet werden. (Fotoquelle: rido / clipdealer.de)

Wichtige Faktoren bei der Saunaplanung beachten

  • Früher war die eigene Sauna überwiegend im Keller zu finden, mittlerweile hat sie jedoch diesen stiefmütterlichen Platz verlassen. Wenn der Raum groß genug ist, spricht zum Beispiel nichts dagegen, sie im Badezimmer unterzubringen. Auch der ausgebaute Dachboden, ein Wintergarten und ein leerstehendes Zimmer sind gut geeignet, um dort eine Sauna einzubauen. Denken Sie bei der Wahl nur daran, dass Sie von der Sauna aus schnell die Dusche für den abkühlenden Guss erreichen.
  • Da es in der Sauna feucht hergeht, ist es außerdem wichtig, dass der Boden wasserfest ist. Zusätzlich sollte er bei Feuchtigkeit nicht rutschig sein, da es sonst nach dem Saunagang schmerzhaft werden kann.
  • Unser Praxis-Tipp

    So saunieren Sie richtig:

    • Planen Sie zwei bis drei Gänge ein, um die gesundheitlichen Vorteile der Sauna zu erfahren.
    • Der erste Gang dauert durchschnittlich nur zehn Minuten, damit Ihr Kreislauf sich an die Hitze gewöhnt.
    • Duschen Sie danach kühl ab.
    • Gönnen Sie sich in ein Handtuch oder den Bademantel gewickelt mindestens 15 Minuten Pause.
    • Der zweite Gang sollte maximal 15 Minuten dauern.
    • Eine Abkühlung und Erholungspause folgen auch hier.
  • Sorgen Sie dafür, dass sich in der Nähe der Sauna nicht nur eine Dusche, sondern außerdem bequeme Stühle oder Liegen befinden, auf denen Sie sich zwischen den Gängen ausruhen. Ist nur wenig Platz vorhanden, nehmen Sie zusammenklappbare Liegen, die Sie auf dem Dachboden oder im Keller verstauen, wenn kein Saunagang ansteht.
  • Mit wie vielen Personen möchten Sie die Sauna nutzen? Ist sie nur für Sie und Ihren Partner gedacht, reicht eine kleine Sauna aus. Laden Sie hingegen gelegentlich Freunde ein, um zusammen in die Sauna zu gehen, brauchen Sie ein größeres Modell mit mehreren Sitzmöglichkeiten.
  • Je nachdem wie groß die Sauna wird, brauchen Sie einen entsprechend starken Ofen. Während eine kleine Sauna mit einem Sechs-Kilowatt-Saunaofen auskommt, brauchen Sie bei einer größeren Sauna eine deutlich stärkere Leistung.
  • Sparen Sie beim Ofen nicht an der falschen Stelle! Wenn Sie spontan in die Sauna gehen möchten und die gewünschte Temperatur schnell erreicht sein soll, brauchen Sie ein leistungsstarkes Modell. Ein zu schwacher Ofen verdirbt Ihnen schnell die Freude an der eigenen Sauna.
  • Sparen Sie beim Sauna-Ofen nicht an der falschen Stelle. (Fotoquelle:  	modestil / clipdealer.de)

    Sparen Sie beim Sauna-Ofen nicht an der falschen Stelle. (Fotoquelle: modestil / clipdealer.de)

  • Die Kosten der Sauna sollten Sie bei der Planung nicht außeracht lassen. Neben dem Preis für das gewünschte Saunamodell kommen eventuell weitere Ausgaben für Umbaumaßnahmen im Haus zustande.
  • Außerdem sind die Kosten pro Saunagang einzuplanen. Je nachdem wie stark der Saunaofen ist, wie häufig und lange Sie die Sauna nutzen, entstehen durchaus Summen, die Sie nicht vernachlässigen sollten. Planen Sie mehrere hundert Euro ein, um vor Überraschungen gefeit zu sein.
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Autor: Linda Benninghoff
Veröffentlicht in: Ratgeber
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