MEIN BAU

Main Section

Blogs

Share

Wärmedämmung – eine Übersicht

Durch die steigenden Energiekosten ist Wärmedämmung heutzutage ein Thema, das alle Immobilienbesitzer betrifft. Durch die Dämmung wird versucht, den Energieverlust möglichst zu lindern. Im Winter soll es in den Räumen warm sein, ohne dass die Heizung auf Hochtouren laufen muss, im Sommer werden angenehm kühle Temperaturen auch ohne Klimaanlage gewünscht.

Wärmedämmung betrifft jeden Immobilienbesitzer. (Fotoquelle: roseburn / clipdealer.de)

Wärmedämmung betrifft jeden Immobilienbesitzer. (Fotoquelle: roseburn / clipdealer.de)

Energie sparen durch hochwertige Dämmung

Eine gute Wärmedämmung umfasst dabei verschiedene Bereiche: Nicht nur das Mauerwerk, sondern auch Türen und Fenster sollten möglichst gut gedämmt sein, damit keine Wärme verloren geht. Besonders bei Passivhäusern mit einer luftdichten Hülle ist auf die Qualität von Türen und Fenstern zu achten, damit keine Einbußen zu verzeichnen sind. Bei dem Mauerwerk kommt es zum einen auf das Material an, aus dem die Mauer errichtet wird; zum anderen kann eine zusätzliche Dämmung der Mauer außen oder innen dafür sorgen, dass das Klima in den Räumen angenehm ist.

Durch hochwertige Dämmung wird Energie gespart. (Fotoquelle: jaddingt / clipdealer.de)

Durch hochwertige Dämmung wird Energie gespart. (Fotoquelle: jaddingt / clipdealer.de)

Richtiges Lüften unterstützt

Wichtig ist jedoch auch bei der besten Außendämmung, dass eine gute Lüftung stattfindet. Bis in die 1960er-Jahre spielte es kaum eine Rolle, wie gut gelüftet wurde, da viele Häuser und Wohnung durch Baumängel über eine natürliche Lüftung verfügten; bis zu 80 Prozent der Wärme gingen damals durch Wände, Fenster und Türen verloren.

Auch bei der besten Dämmung ist wichtig, dass eine gute Lüftung stattfindet. (Fotoquelle: paylessimages / clipdealer.de)

Auch bei der besten Dämmung ist wichtig, dass eine gute Lüftung stattfindet. (Fotoquelle: paylessimages / clipdealer.de)

Bei den heutigen Standards ist das nicht mehr der Fall. Hier ist die Lüftung ein wichtiger Faktor, der die Kosten in die Höhe treibt. Bei einer guten Wärmedämmung an der Fassade und einer schlechten Lüftung liegt der Wärmeverlust immerhin bei bis zu 45 Prozent. Es ist daher wichtig, dass richtig gelüftet wird, damit sich keine Feuchtigkeit an den Wänden anlagert und sich gesundheitsschädigender Schimmel bilden kann. Vor allem in Neubauten bieten sich für diesen Zweck automatische Lüftungsanlagen an.

Doch wie viel Wärmedämmung ist überhaupt notwendig?

Ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS) an der Fassade wird bei Massivhäusern bevorzugt eingesetzt. Die Außenwände werden bei dem WDVS gleichmäßig umschlossen, sodass Wärmebrücken, die durch Balkone, Fenster oder Vorsprünge entstehen können, in der Regel vermieden werden.

Wussten Sie,

dass Holz eine sehr gute Dämmwirkung hat? Nicht nur in den Bergen, wo die Temperaturen im Winter stark sinken, kann es daher sinnvoll sein, ein Holzhaus zu bauen.

Bei Häusern, die in Holzständerbauweise errichtet werden, wird das Dämmmaterial in den Zwischenraum gebracht, sodass schmale Wände möglich sind.

Die Auswahl an Dämmstoffen ist heutzutage groß. Es gibt eine Vielzahl von Materialien, die entweder künstlich hergestellt werden, wie EPS, aber auch natürliche Dämmungen aus nachwachsenden Rohstoffen. Sie sind vor allem für Menschen interessant, die den ökologischen Aspekt beim Hausbau beachten.

Zum Thema Dämmung bzw. Wärmedämmung möchten wir noch auf folgende Seiten aufmerksam machen, die eine Übersicht geben sollen:

Informationen zu diesen Themen finden sie auf den Detailseiten.

Share
Autor: Linda Benninghoff
Veröffentlicht in: Ratgeber

Das könnte Sie ebenfalls interessieren