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Die geeignete Bank für den KfW-Förderkredit

Bauherren, die hinsichtlich ihrer Immobilienfinanzierung eine Unterstützung durch die KfW anstreben, benötigen zunächst eine Hausbank. Doch welches Finanzinstitut sollte in die nähere Auswahl kommen, wo gibt es die besten Konditionen und welche Rolle spielt der Zinssatz?

Kreditanstalt für Wiederaufbau

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau in Frankfurt am Main bietet Förderprogramme für Bauherren. (Foto: KfW.de)

Die Zeiten, als es für private Bauherren nur schwer möglich war, an eine Förderung durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zu gelangen, sind eindeutig vorbei. Früher vermittelten Banken nicht allzu gerne in diese für Bauherren so lukrative Förderung. Die zögerliche Haltung der Banken lag insbesondere daran, dass die Verdienstspanne für die Banken beim KFW-Förderkredit schlichtweg zu niedrig lag, um daraus ein lukratives Geschäft für die Finanzinstitute herausspringen zu lassen. So war oftmals der Aufwand der Vermittlung zu einem passenden KFW-Förderkredit so groß, dass nicht einmal die Kosten für die Banken aufgefangen wurden.

KfW-Förderkredit – Hausbank bürgt für KfW-Anteil

Inzwischen hat die KfW auf diesem Umstand reagiert und die Gewinnspannen für den KFW-Förderkredit deutlich erhöht. Sie sind inzwischen sogar lukrativer, als die Margen im eigenen Institut. Dafür bürgt die Bank auch für den Anteil der KfW am Gesamtkredit. Daraus resultiert, dass das jeweilige Bankinstitut den Kreditanteil der KfW hinsichtlich der Zinssätze wie ein hauseigenes Darlehen behandelt. Im Resultat werden Zinssätze ähnlich wie bei einer Beleihung im Rahmen bis zu 90 Prozent des Kaufpreises angesetzt. Auch dann, wenn der eigene Kredit dieses Instituts lediglich bis zu einer Grenzbeleihung von 60 Prozent reicht.

KfW-Förderkredit – Zinskonditionen entscheidend

An diesem Punkt sollten Bauherren hinsichtlich ihrer Suche nach der richtigen Hausbank für den KFW-Förderkredit ansetzen. Denn genau an dieser Stelle gibt es von Bank zu Bank Unterschiede. Manche Banken rechnen so, als wenn der Anteil der KfW nicht verbürgt wäre. Im Resultat bieten diese Banken dann günstigere Zinskonditionen an. Dies reicht bis zu 60 Prozent der Beleihung. Zudem gibt es Banken, die spezielle KFW-Förderkredit nochmals attraktiver gestalten und billiger anbieten. Das passiert, wenn das Institut auf einen Teil der Gewinnspanne verzichtet.

KfW-Förderkredit – Noch mehr Leistung

Noch mehr Leistung bieten Finanzinstitute, die den Kredit der KfW wie Eigenmittel betrachtet. Kombiniert mit einem teilweisen Verzicht auf die Gewinnspanne für die Bank kann es dann zu ausgesprochen beachtlichen Konditionen für Bauherren kommen. Kreditnehmern für einen speziellen KFW-Förderkredit ist daher der gesonderte Zinsvergleich anzuraten. Schließlich kann sich am Ende ein völlig anderes Bild hinsichtlich eines Banken-Rankings ergeben und ein solches Ranking hat zumeist maßgeblich Einfluss auf die Entscheidung hinsichtlich einer geeigneten Hausbank.

 

Verweise:

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Autor: Ursula Pidun
Veröffentlicht in: Hausbau, Finanzierung
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