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Garage als Schutz vor Wetter und Langfingern

Beim Bau des eigenen Hauses kommt schnell die Frage nach dem Unterstand für das Auto hoch. Auf kleinen Grundstücken bevorzugen Bauherren häufig einen Carport – wer jedoch ausreichend Platz hat, hat einige Gründe, sich für eine Garage zu entscheiden. Da vor allem das Garagentor sofort ins Auge fällt, sollten die Bauherren diesen Punkt auf keinen Fall vernachlässigen.

Haus mit Garage

Garage in Gesamtkonzept integriert (Bild: piovesempre/clipdealer.de)

Vorteile der eigenen Garage

Eine Garage bietet gegenüber dem Carport einige wesentliche Vorteile:

  1. Das Auto ist vor Wind und Wetter geschützt. Da die Temperaturen in der geschlossenen Garage nicht so schnell sinken wie im offenen Carport, ist das Fahrzeug im Winter besser gegen Frost gewappnet.
  2. Langfinger haben bei offener Unterbringung eine größere Wahrscheinlichkeit, erfolgreich zu sein. In der Garage stellt nicht nur das Garagentor selbst eine Barriere dar, zusätzlich lässt sich eine Alarmanlage für einen erweiterten Schutz vor Diebstahl oder Vandalismus installieren.
  3. Ist genug Platz vorhanden, bietet es sich an, einen separaten Bereich abzutrennen, in dem Gartengeräte oder Werkzeuge Platz finden. Auf ein extra Gartenhaus können die Hausbesitzer dann verzichten.

Vielzahl von Modellen zur Auswahl

Wer zur Inspiration durch Wohngebiete fährt und sich die verschiedenen Garagen ansieht, bemerkt schnell, dass der Blick zuerst auf das Tor fällt. Heutzutage gibt es nicht mehr nur die üblichen Standardmodelle mit Schwing- und Kipptor, sondern eine Vielzahl von anderen Modellen. Je nach Stil des Hauses und Vorlieben des Besitzers lässt sich ein Garagentor finden, das den individuellen Anforderungen entspricht.

  • Relativ selten sind Flügeltore zu sehen. Diese Tore bestehen aus zwei Flügeln, die nach außen aufschwingen.
  • Sektionaltore von Normstahl lassen sich sowohl vertikal als auch horizontal einbauen. Sie bestehen aus mehreren Teilen (Sektionen), die sich über Laufrollen verschieben lassen.
  • Ein Rolltor verschwindet beim Öffnen in ein Deckengehäuse. Es besteht aus Lamellen und lässt sich ähnlich wie ein Rollo platzsparend im Gehäuse einrollen.

Schutz vor Diebstahl

Ist die Wahl auf ein Modell gefallen, sind weitere Punkte in Betracht zu ziehen. Wesentlich ist zum einen, ob es sich um ein elektrisches Tor handelt oder ob dieses per Hand zu öffnen ist. Wer sich für ein elektrisches Garagentor entscheidet, sollte auf jeden Fall darauf achten, dass sich das Tor auch bei Stromausfall oder Versagen der Technik einwandfrei bedienen lässt.

Um das Fahrzeug vor Diebstahl und Vandalismus zu schützen, bieten sich bereits einige einfache zusätzliche Maßnahmen an. Eine Außenleuchte an der Garage, die mit einem Bewegungsmelder verbunden ist, sorgt zum einen dafür, dass sich Langfinger beim Nähern im hellen Licht unwohl fühlen und auf einen Versuch verzichten.
Gleichzeitig vermittelt der Bewegungsmelder abends und nachts Sicherheit, wenn die Bewohner mit dem Auto zuhause ankommen und nicht in der Dunkelheit aussteigen müssen.

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Autor: Linda Benninghoff
Veröffentlicht in: Hausbau
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