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Gut versichert in die eigenen vier Wände

Herzlich willkommen in den eigenen vier Wänden! Der Baustress hat sich gelohnt – und das soll auch so bleiben. Mit diesen Versicherungen ist Ihr Eigenheim in guten Händen.


optimale Versicherung für Einfamilienhaus

Gut versichert in die eigenen vier Wände. (Bild: bialasiewicz/clipdealer.de)

1. Die Hausratversicherung – Schutz für Wertvolles

Erbstücke des Großvaters, wertvolle Gemälde, teure Unterhaltungselektronik, hochwertige Designermöbel – beim Haus- oder Wohnungsinventar kommt schnell ein großer Wert zusammen. Dass Einbrecher diese wertvollen Stücke stehlen könnten, daran möchte man gar nicht denken. Ruhig schlafen lässt Sie die Hausratsversicherung. Sie kommt für Schäden an Ihrem Eigentum auf, die durch Feuer, Wasser, Blitz, Sturm, Hagel sowie Diebstahl entstehen.

Einen Standardbeitrag für die Hausratversicherung gibt es nicht. Er hängt vom Wert Ihres Hausrats und der Wohnfläche ab – je höher diese Größen ausfallen, desto höher die Versicherungsprämie. Völlig orientierungslos müssen Sie mit Ihrem Versicherungsmakler aber nicht ins Gespräch gehen. Dieser ausführliche Ratgeber erklärt, wie sich die Beiträge berechnen.

2. Der Haus- und Wohnungsschutzbrief – rund ums Haus

Eine Ergänzung zur Hausratversicherung ist der Haus- und Wohnungsschutzbrief. Er greift bei sämtlichen Schäden rund ums Haus – ob verlorener Schlüsselbund, verstopftes Abwasserrohr oder defekte Heizung. Die Versicherung organisiert einen passenden Dienstleister und trägt die Kosten dafür.

Doch Vorsicht: Häufig übernimmt der Haus- und Wohnungsschutzbrief keine großen Kosten; meist sind es nur bis zu 500 Euro pro Jahr. Bevor Sie überteuerte Versicherungsbeiträge zahlen, rufen Sie den Handwerker lieber selbst an.

3. Die Glasbruchversicherung – Schutz für Zerbrechliches

Eine Unachtsamkeit und die Fensterscheibe hat einen Sprung. Noch schmerzlicher ist der Blick auf die Rechnung des Glasers. Eine Glasbruchversicherung unterstützt Sie bei den Reparaturen. Gerade bei Wohnungen und Häusern mit bodentiefen Fenstern empfehlen wir die Zusatzleistung. Beim Eigenheim mit wenigen Glaselementen aber sollten Sie nichts überstürzen. Wenn Sie pro Monat selbst Reserven für Glasreparaturen zurücklegen, sind Sie oft genauso gut abgesichert. Für einige Schäden kommen ohnehin die Privathaftpflicht oder die Wohngebäude- und Hausratversicherung auf.

4. Die Bauleistungsversicherung – Schutz für die Baustelle

Auch auf der Baustelle kann einiges schiefgehen: Nach einem Unwetter ist die frisch gestrichene Fassade verschmutzt. Konstruktions- und Materialfehler sind leider keine Seltenheit. Genauso können Sie Opfer von Vandalismus oder Diebstahl werden. Im Ernstfall ist die Bauleistungsversicherung für Sie da. Doch nicht bei allen Baustellenschäden springt die Versicherung ein. Treten am Rohbau Mängel durch Brand, Blitzschlag oder Explosionen auf, übernimmt die Feuerrohbauversicherung die Kosten.

5. Die Restschuldversicherung – für den Ernstfall

Ein Haus können nur die wenigsten Bauherren aus eigener Tasche bezahlen. Ein Kredit muss aushelfen. Doch die Tilgung dauert oft Jahrzehnte. So verlangen einige Banken vom Kreditnehmer eine Restschuldversicherung. Das Prinzip ist einfach: Stirbt der Kreditnehmer, bevor das Darlehen getilgt ist, kommt die Restschuldversicherung für den ausstehenden Betrag auf. Das sichert die Angehörigen im Ernstfall ab.

Unser Tipp: Buchen Sie die Restschuldversicherung nicht gleich zum Kredit dazu. Einzeln ist sie oft günstiger.

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Autor: Veröffentlichung durch Stefan Oberhauser
Veröffentlicht in: Versicherung
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