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So heizen Sie grün

Innovative Heiztechnologien und Tipps für einen nachhaltigen Alltag!

Wer sich vor Augen führt, dass private Haushalte für circa ein Drittel des Energieverbrauchs sowie 12% der dadurch entstehenden Treibhausgasemissionen in Deutschland verantwortlich sind, begreift, dass jeder Einzelne von uns gefordert ist. Doch wie genau kann ich im Alltag effektiv Energie einsparen und damit auch den ständig steigenden, monatlichen Energiekosten wirksam entgegentreten ohne mich stark einschränken zu müssen? Geht das überhaupt? Der kostenlose Ratgeber „Energiesparen im Eigenheim: So geht nachhaltiges Wohnen und Heizen mit Wärmepumpe und Co.“ zeigt wie.

ideale Raumtemperatur einstellen

Die Ideale Raumtemperatur ist subjektiv. 19 bis 22°C wären ökologisch sinnvoll! (Bild: Tomjac1980 / clipdealer.de)

Wirkungsvoll Energie einsparen

Jeder von uns kann Energie einsparen, ohne im Alltag große Abstriche machen zu müssen. Welche Maßnahmen jedoch wirklich hilfreich sind, um Emissionen wie Kohlendioxid (CO2) zu verringern und den Wärmebedarf zu senken, ist oft unklar. So kann auch beim Heizen und Lüften viel schiefgehen.
Daher ist es umso wichtiger, auf eine fachliche Expertise zurückzugreifen und wissenschaftliche Erkenntnisse miteinzubeziehen. Doch keine Sorge: Sie können bereits mit kleinen Verhaltensänderungen etwas bewirken. Das zeigen die Energiespartipps im Ratgeber „Energiesparen im Eigenheim: So geht nachhaltiges Wohnen und Heizen mit Wärmepumpe und Co.“ von Professor Dr.-Ing. Clemens Felsmann. Das E-Book richtet sich sowohl an Bauherren als auch an alle Interessierten, die mit Energie im Haushalt bewusst und nachhaltig umgehen möchten.

Fünf einfache Heiztipps für den Alltag

Mit folgenden fünf Heiztipps verbessern Sie Ihre CO2-Bilanz in wenigen Schritten. Weitere Details zu den einzelnen Punkten können Sie im E-Book nachlesen.

1. Finden Sie Ihre richtige Raumtemperatur

Das ideale Wohlfühlklima ist ein subjektiver Eindruck. Die meisten Menschen empfinden jedoch 19 bis 22°C als angenehm warm.

2. Die Raumtemperatur für jeden Raum individuell festlegen

Wenn Sie die Temperatur in jedem Raum individuell regeln und ein wenig absenken, schlägt sich dies bereits im Energieverbrauch und den Heizkosten nieder. Hilfreich und effektiv sind hierbei individuelle Temperatureinstellungen der Räume. Die sogenannte „Behaglichkeitsnorm“ (ISO-Norm 7730) empfiehlt für das Wohn- und Arbeitszimmer 20-22°C, das Kinderzimmer 20-22°C, die Küche 18-20°C, das Badezimmer 24-26°C und das Schlafzimmer 16-18°C.

3. Die Raumtemperatur nach der Tageszeit regeln

Moderne Thermostatventile regeln die Raumtemperatur je nach Tages- und Nutzungszeit automatisch. Schließlich benötigen Sie in der Nacht oder während Ihrer Abwesenheit weniger Wärmeenergie. Diese kleine Maßnahme kann sich bereits entscheidend auf Ihre Heizkosten auswirken.

4. Fenster zeitweise gut verdecken

Ziehen Sie bei Gelegenheit die Vorhänge zu oder lassen die Rollläden herunter, um die Wärme im Haus zu halten. Dies macht insbesondere in den Wintermonaten Sinn, wenn es draußen früher dunkel wird. Dadurch können Sie bis zu 20% der Wärmeverluste vermeiden.

5. Umweltfreundliche Heizsysteme nutzen

Verzichten Sie auf fossile Brennstoffe und schenken Sie stattdessen nachhaltigen Heizsystemen wie der Wärmepumpe Ihre Aufmerksamkeit. Diese arbeitet insbesondere in Kombination mit Solarthermie effektiv, da beide die Umweltwärme zur Deckung des Wärmebedarfs nutzen. Auch Hybridsysteme verbessern Ihre Energiebilanz. Noch effizienter ist es, wenn Sie den für den Betrieb der Wärmepumpe benötigten elektrischen Strom mithilfe einer Photovoltaikanlage regenerativ selbst erzeugen.

Weitere Tipps

Weitere hilfreiche Tipps für einen nachhaltigen Haushalt sowie innovative umweltfreundliche Heizsysteme wie die Wärmepumpe, erfahren Sie im kostenlosen E-Book „Energiesparen im Eigenheim: So geht nachhaltiges Wohnen und Heizen mit Wärmepumpe und Co.

Zum Autor des E-Books:
Prof. Dr.-Ing. Clemens Felsmann forscht seit vielen Jahren zu Energiesystemen. Er ist Professor für Wärmeversorgung und Gebäudeenergietechnik sowie Studiendekan für regenerative Energiesysteme. Neben der theoretischen Grundlagenforschung ist ihm auch die praktische Umsetzung der gewonnenen Erkenntnisse sehr wichtig.

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Autor: Veröffentlichung durch Stefan Oberhauser
Veröffentlicht in: Ratgeber
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