Ein Unternehmen zu gründen, stellt keine leichte Aufgabe dar. Während die einen quasi aus der Garage heraus große Weltkonzerne gegründet haben, starten die anderen langsam und sachte, um sich Stück für Stück ihre Nische zu erobern. Doch es gibt auch Unternehmen, die sich gleich mit einem großen Kapitaleinsatz frei dem Motto „Geh aufs Ganze“ auf dem Markt platzieren wollen. Doch wo bringt man ein großes Unternehmen unter? Einfach eine Gewerbeimmobilie bauen? Oder doch lieber mieten?

Ideale Büroflächen sind für den Unternehmenserfolg unabdingbar. (Bild: scovad/clipdealer.de)

Eine Gewerbefläche mieten – Schritt für Schritt

Die meisten Start-ups entscheiden sich für das Anmieten einer gewerblich nutzbaren Immobilie. Wenn Sie also beispielsweise ein Großraumbüro benötigen, haben Sie verschiedene Möglichkeiten, ein passendes Objekt zu finden. Gerade wenn es in zentralen Gebieten und Großstädten sein soll, entpuppt sich die Suche nicht immer als ganz einfach. Nehmen wir an, Sie möchten in Wien anmieten. Sie öffnen also Google und geben ein: Bürofläche mieten. Sie stehen nun vor einer großen Anzahl von Suchergebnissen, die in der Regel keine konkreten Ergebnisse liefern. Einfacher wäre es, wenn Sie die Seite Skepp.at aufrufen, denn mit dieser Seite können Sie Büroflächen finden in Wien. Dort stehen Ihnen zahlreiche Objekte zur Verfügung, über die Sie innerhalb kürzester Zeit alle wichtigen Eckdaten einsehen können. Zusätzlich stehen Ihnen zahlreiche Filter zur Verfügung, mit denen sich die Suche verfeinern lässt. Einfacher kann sich die Immobiliensuche nicht gestalten.

Eine Gewerbeimmobilie bauen

Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, direkt nach der Gründung eine Immobilie zu bauen, die exakt den Anforderungen entspricht, die das neue Unternehmen an seine Räumlichkeiten stellt. Doch dieser Schritt ist nur gut geplant wirklich sinnvoll. Gerade als frisches Unternehmen ist es oft schwierig, eine Prognose in die wirtschaftliche Zukunft zu werfen. Der Bau einer Immobilie belastet jedoch über viele Jahre die Liquidität und sorgt bereits im Vorfeld für Kosten durch Baufirmen, Handwerker, Notarkosten, Architekten und vieles mehr. Steht nicht ein solventer Kapitalgeber im Hintergrund, ist die Aufnahme eines Baudarlehens ohne eine positive Buchführung sowieso ein schlichtweg unmögliches Unterfangen. Um das Risiko zu minimieren, sollten Sie doch zu einem Mietobjekt tendieren.

Welche Vorteile hat eine Gewerbefläche zur Miete?

Neben den monatlichen Kosten, die deutlich geringer als bei einem Bau ausfallen, stehen noch weitere Vorteile im Raum. Ein neues Unternehmen kann sehr schnell wachsen und benötigt dann entsprechend mehr Mitarbeiter. So kann im Fall der Fälle bei Verfügbarkeit die Fläche des Mietobjekts erweitert oder der Mietvertrag gekündet werden, um sich auf größere Flächen auszubreiten. Wurde die Immobilie gebaut, ist der Wechsel nicht oder nur sehr schwer möglich. In so einem Fall müsste dann erst ein Käufer bzw. ein Mieter gefunden werden, der die Baufinanzierung übernimmt oder durch die monatlichen Mietzahlungen deckt. Überlegen Sie sich gut, ob sie den zweiten Schritt vor dem Ersten machen möchten und setzen Sie bei einem neuen Unternehmen lieber auf Miete.