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Der Hausbau – Gute Koordination ist das A und O

Der Bau eines Hauses ist ein aufwendiges Vorhaben. Alle einzelnen Schritte müssen sorgfältig koordiniert werden, damit es zu keinem Rückstau und somit zu einem Termindruck kommt. Viele Gewerke können erst dann ausgeführt werden, wenn andere abgeschlossen sind. Damit Sie nicht durcheinander kommen, haben wir Ihnen die wichtigsten Schritte in diesem Ratgeber zusammengefasst.

Rohbau eines Hauses

Nicht nur die Rohbauphase ist für ein erfolgreiches Bauprojekt entscheidend. (Bild: sylv1rob1 / clipdealer.de)

Der Rohbau – Wenn es endlich losgeht

Nach der Planung des Hauses steht der Rohbau an. Hierbei geht es um alle Bauarbeiten, die von der Erschließung des Grundstücks, bis hin zum fertigen Rohbau reichen. Die Bodenplatte wird gegossen, oder der Keller ausgeschachtet. Sämtliche Grund- und Versorgungsleitungen werden gelegt und das Gemäuer zum ersten Mal abgedichtet. Anschließend steht die Errichtung der Außen- und Innenwände an. Zwischendecken werden gegossen, Treppen eingebaut und die Dachkonstruktion hergestellt.

Der Innenausbau – So langsam wird es Ernst

Die zweite Phase beschreibt den Innenausbau. Dabei geht es um die Eindeckung des Daches und die Montage von Türen und Fenstern. Auch die Dämmung kommt nun zum Einsatz. Sind diese Schritte erledigt, werden die Installationsarbeiten für Elektrik, Heizung, Lüftung und Sanitärtechnik durchgeführt. Diese Arbeiten müssen von professionellen Unternehmen durchgeführt werden. Für die Sanitärtechnik kommt beispielsweise die Firma haase & ruther infrage, der Fachbetrieb für Trinkwasserschutz und Trinkwasserhygiene in Hamburg. Damit später alles funktioniert und es nicht zu unerwarteten Überraschungen kommt, ist der Einsatz eines Fachbetriebs unabdingbar.

Nachdem alle Installationen abgeschlossen sind, beginnt der Innenausbau in Form von Putzarbeiten und dem Errichten von Trockenbauwänden, sowie dem Legen der Fliesen und Streichen der Wände. Mit dem Einbau von Innentüren, dem Verlegen der Fußböden und der eigentlichen Einrichtung mit Möbeln ist der Innenausbau abgeschlossen.

Nach der Bauphase – Die Bauabnahme

Das Haus ist nun fertiggestellt und bereit zum Einzug. Doch vorher muss die gesamte Baustelle bzw. das fertige Haus abgenommen werden. Damit wird auch gleichzeitig die Bauphase beendet und die Nutzungsphase eingeläutet. Die Bauendabnahme wird einerseits durch die jeweiligen Gewerke, im finalen Schritt aber auch durch die Behörde vollzogen. Die Gewerke nehmen den Bau ab, womit die Gewährleistungszeit beginnt. Sie investieren schließlich viel Geld, um die Hausbaukosten bezahlen zu können. Tritt innerhalb dieser Zeit ein Schaden auf, sind die einzelnen Unternehmen verpflichtet, diesen kostenlos zu beheben.

Die Abnahme durch die Behörden ist dann nur noch ein förmlicher Abschluss des eigentlichen Hausbaus. Sie beantragen damit die Benutzungsbewilligung. Das Bauamt kontrolliert dann, ob der Bau des Hauses nach allen Gesetzen und Vorschriften durchgeführt wurde und ob das Haus aus sicherheitsrelevanter Betrachtung bewohnbar ist. Wurden beide Abnahmen erfolgreich durchgeführt, heißt es nun endlich: Willkommen im neuen Zuhause.

Sie sehen also, die Bauphase ist nicht einfach nur die Zeit, in der tatsächlich am Haus gearbeitet wird. Sowohl die Planung, als auch die Endabnahme nehmen einen nicht unerheblichen Teil der Zeit ein. Doch machen Sie sich keine unnötigen Sorgen: Der Aufwand lohnt sich.

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Autor: Veröffentlichung durch Stefan Oberhauser
Veröffentlicht in: Hausbau
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