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Planung eines Fertighauses – Tipps und Tricks

Massivbauten zählten in Deutschland bis zur Jahrtausendwende noch als vorherrschende Bauweise. Doch hat sich das Bild auf den Baustellen beim Hausbau mittlerweile verändert. Immer mehr Häuslebauer setzen auf Fertighäuser, um sich den Traum von den eigenen vier Wänden zu erfüllen.

Fertighaus in modernem Design

Fertighäuser in modernem Design sind auf dem Vormarsch (Bild: bialasiewicz/clipdealer.de)

Während Massivhäuser Stein für Stein aufgebaut werden müssen, lässt sich bei der Fertigbauweise eine Menge Zeit einsparen. Auch die Baukosten sind im Vergleich zu anderer Bauweise verhältnismäßig gering, so dass Bauherren gute Aussichten auf hohe Kostenersparnisse haben. Auch, wenn der Bau eines Fertighauses auf den ersten Blick wesentlicher unkomplizierter erscheint, gilt es sich dennoch über die Besonderheiten beim Bau eines Fertighauses zu informieren. Denn nur mit einer sorgfältigen Planung und detaillierten Herangehensweise gelingt es die Vorzüge beim Bau eines Fertighauses zu genießen.

So plagen Bauherren bei den Bauvorbereitungen eines Fertighauses die gleichen Sorgen wie bei anderen Bauweisen. Wie hoch sollte der finanzielle Rahmen bei der Kreditstellung sein? Wie groß soll das zukünftige Eigenheim werden? Welches Baugrundstück eignet sich am besten?

Diese und weitere Fragen stellen sich demnach auch Bauherren bei der Fertigbauweise. Um den Bau eines Fertighauses deutlich einfacher zu gestalten, haben wir Ihnen im Folgenden einen Ratgeber zusammengestellt. So erhalten Sie hier fünf praktische Tipps, die es auch bei einem Fertighaus-Typ zu beachten gibt.

Die Art des Fertighauses vorab bestimmen

Zunächst gilt es für Bauherren den Fertighaus-Typ zu bestimmen, ehe man sich um die Budgetplanung und Aufteilung beim Innenausbau kümmert. Dabei lässt die Fertigbauweise einige Möglichkeiten bei der Bauplanung: Von der Holzbauweise über einem Blockhaus bis hin Massiv-Fertighaus lassen sich ganz unterschiedliche Haustypen bei der Fertigbauweise auswählen. Um sich einen Überblick von unterschiedlichen Fertighaus-Typen zu machen, lohnt es sich die Musterhausparks mit Fertighäusern von Bien-Zenker aufzusuchen. Angehende Bauherren können sich hier ganz in Ruhe einen Einblick von unterschiedlichen Bautypen machen und sich beraten, informieren als einen umfassenden Vergleich durchführen.

Den finanziellen Rahmen beim Hausbau festlegen

Der Bau eines Eigenheims ist zweifelsfrei auch immer eine Kostenfrage. So lassen sich die eigenen Wünsche und Vorstellungen meistens nur soweit realisieren wie es der finanzielle Rahmen zu lässt. Demnach sollte man schon frühzeitig mit einer Kostenkalkulation für den geplanten Hausbau beginnen. Denn die meisten angehenden Hausherren in Deutschland benötigen zum Hausbau einen Kredit. Dabei ist auch die Wahl des Kreditanbieters entscheidend, ob man einen Hausbau günstig finanzieren kann oder nicht. So ist die Suche nach einem geeigneten Kreditanbieter gar nicht so einfach. Erst, wenn sich Konditionen finden lassen, die zum persönlichen finanziellen Rahmen passen, sollte man eine Kreditfinanzierung abschließen. Hierbei kommt es in erster Linie auch auf die Höhe des Eigenkapitals an, um ein Hausbau günstig zu finanzieren. Als Faustregel sollten sich Häuslebauer merken: Mindestens 10 bis 15 Prozent der gesamten Baukosten sollten als Eigenkapital zur Verfügung stehen.

Ein geeignetes Grundstück finden

Nicht nur bei Haustyp und der Finanzierung sollte man ein gutes Auge beweisen. Auch das Grundstück sollte mit Bedacht ausgewählt werden, um sein Traum ganz nach seinen Vorstellungen zu realisieren. Denn nicht auf jedem Grundstück lässt sich jeder Haustyp errichten. Ebenso gilt es auf Lärm in der unmittelbaren Umgebung zu achten. So gibt es einige Parameter, die man bei der Grundstückssuche beachten sollte, um den Traum von den eigenen vier Wänden ganz nach den eigenen Bedürfnissen zu realisieren.

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Autor: Veröffentlichung durch Stefan Oberhauser
Veröffentlicht in: Hausbau
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