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Nachhaltig wohnen und monatlich Geld sparen

Wohnen wird nicht günstiger. Gerade in Ballungszentren sind die Mieten stark gestiegen und haben noch nicht ihren Höhepunkt erreicht, von Grundstückpreisen und Kaufpreisen für Wohnhäuser ganz zu schweigen. Umso vorteilhafter ist es, wenn nachhaltiges Wohnen im Fokus steht, denn neben dem schonenden Umgang mit Ressourcen, kann es auch den Geldbeutel in Punkto Nebenkosten entlasten. Wir haben einige Tipps für Sie zusammengestellt, die Ihnen dabei helfen.

Nachhaltig wohnen

Nachhaltiges wohnen spart Ressourcen und Geld (Bild: fotogestoeber / clipdealer.de)

Die Heizung – Zentraler Punkt in jeder Wohnimmobilie

Das Heizen gehört zu den Bereichen, wo Vermieter, Mieter und Hausbesitzer am meisten einsparen, oder im anderen Fall auch unnötig ausgeben können. Veraltete Heizungsanlagen verbrauchen deutlich mehr Energie, als ein modernes System. Es muss jedoch nicht die komplette Erneuerung der gesamten Heizung sein. In der Regel können Sie 30 Prozent Energiekosten mit einer neuen Therme sparen. Der Austausch sollte natürlich von einem Profi durchgeführt werden. Die Ausbeute und Wärmegewinnung aus Gas oder Öl werden sich spürbar steigern, was im Umkehrschluss bedeutet, dass Sie weniger Nebenkosten bezahlen müssen. Wichtig ist auch, dass regelmäßig eine Thermenwartung durchgeführt wird, um die Leistung auf einem maximalen Pegel zu halten.

Energiesparlampen – Mehr Licht, weniger Kosten

Energiesparlampen können ebenfalls dabei helfen, die monatlichen Nebenkosten zu senken. LED Lampen sind um ein Vielfaches nachhaltiger, als die ausgediente Glühbirne. Sie brauchen sehr wenig Strom um eine extrem große Leuchtwirkung zu erzielen. Anders war es bei der Glühbirne, die bis zu 90% der Energie in Hitze und nur 10% in Licht umgewandelt hat. Setzen Sie jetzt noch Bewegungsmelder ein, die das Licht einschalten, wenn sie einen Raum betreten und wieder ausschalten, sobald keine Bewegung mehr erkennbar ist, haben Sie schon einen großen Schritt in Richtung „Nachhaltiger Wohnen“ gemacht.

Fenster und Türen prüfen

Dieser Tipp gilt in erster Linie für Vermieter und Hausbesitzer. Türen und Fenster sollten überprüft werden, ob sie noch aktuellen Ansprüchen an die Dämmwirkung gerecht werden. Zugluft, Kältebrücken und einfache Verglasung können dafür sorgen, dass deutlich mehr geheizt werden muss. Dann würde die Ersparnis durch eine neue Therme im wahrsten Sinne des Wortes in Luft aufgehen. Eine doppelte Verglasung ist das absolute Minimum, was moderne Fenster und Türen erfüllen sollten. Die Kosten für die Umrüstung sparen Sie langfristig durch weniger Heizkosten. Außerdem tun Sie der Umwelt etwas Gutes.

Stromverteiler mit Schalter

Mit schaltbaren Stromvereilern können mehrere Geräte gleichzeitig geschaltet werden! (Bild: bacho12345 / clipdealer.de)

Stromleisten für alle Elektrogeräte

Verwenden Sie zum Betrieb von Elektrogeräten Stromleisten mit einem Ein-Ausschalter. Alternativ können Sie Ihre elektrischen Geräte auch mit Smart-Home Technik verknüpfen. So können Assistenten wie Google und Alexa die Lampen nach festen Zeiten oder auf Kommando ein- oder ausschalten. So bleibt kein Licht aus Versehen an, wenn Sie auf der Arbeit sind und es wird beispielsweise auch nur dann geheizt, wenn sie wirklich zuhause sind. Nutzen Sie die Möglichkeiten der modernen Technik, um den Verbrauch Ihrer Immobilie zu optimieren.

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Autor: Veröffentlichung durch Stefan Oberhauser
Veröffentlicht in: Wohnen, Hausbau
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