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Haus bauen in der Großstadt – vieles spricht dafür

Wer einen Hausbau plant, muss viele Entscheidungen treffen. Eine der wichtigsten Entscheidungen ist dabei die Standortwahl. Vor allem Familien schwanken hier zwischen der Stadt und dem Land. Wer sich für einen Hausbau in der Stadt entscheidet, genießt viele Vorteile, sieht sich aber auch großen Herausforderungen gegenüber. Warum lohnt es sich dennoch, in der Stadt zu bauen?


Haus bauen in der Großstadt

Das urbane Lebensgefühl für sich entdecken und in eine eigene Immobilie investieren (Bild: TunedIn61 / clipdealer.de)

Die Vorteile der Stadt genießen

Das Leben in der Stadt ist abwechslungsreich. Vor allem Großstädte haben für jeden Geschmack etwas zu bieten. Möchte man etwa ein Haus bauen in Hamburg, gibt es urbane Hotspots und ruhige Vororte zur Auswahl. Bauherren haben die Wahl aus vielen Immobilienmöglichkeiten. Vom Einfamilienhaus über die Doppelhaushälfte bis hin zum geteilten Wohnkomplex mit mehreren Einheiten. Das bedeutet, der passende Wohnraum kann für jedes Budget realisiert werden.

In einer Großstadt genießt man alle Vorteile des modernen Lebens. Es gibt ein erstklassiges Bildungsangebot für Familien mit Kindern, die Joblandschaft ist für jede Branche bestens aufgestellt und sogar die medizinische Versorgung ist erstklassig. Darüber hinaus gibt es unzählige Kulturangebote und eine sehr gemischte Demografie.

Wer langfristig plant, kann außerdem davon ausgehen, dass der Immobilienpreis in der Stadt stetig steigen wird. Es wird auch nicht schwierig sein, Immobilien schnell und gewinnbringend zu verkaufen – unabhängig von der Art des Baus. Wer seinen Bau behalten möchte, aber die Stadt verlässt, kann passende Mieter finden. Dies macht die Stadtimmobilien auch zu einer guten Finanzentscheidung.

Die Herausforderungen kennen

Ein klarer Nachteil für den Bau in der Stadt ist der vergleichsweise hohe Finanzaufwand. Die Kosten für Grundstücke und Immobilien in urbanen Regionen sind in den vergangenen Jahren drastisch gestiegen. Aufgrund der hohen Nachfrage für Wohnraum und Baugrund ist es außerdem schwer, ein geeignetes Grundstück zu finden.
Ist das passende Baugelände gefunden, ist es oft bereits erschlossen bzw. es lässt sich ohne großen Aufwand in einen Baugrund umwandeln. Wird jedoch in einer bereits stark bebauten Umgebung gearbeitet, erschwert diese die Realisierung des Projektes. Die Baustellen sind schwerer zu erreichen und innerhalb eines bewohnten Gebietes gibt es viele Auflagen für den Lärm und die Arbeitszeiten zu beachten. Darüber hinaus sind die Anträge für Baugenehmigungen sehr umfangreich, da die Gegebenheiten der Nachbargrundstücke berücksichtigt werden müssen.

Urbanes Bauen hat viel zu bieten

Auch wenn es nicht einfach ist, Eigentum in einer Stadt zu bauen, sprechen viele Dinge dafür. Vor allem junge Familien möchten einen urbanen Lebensstil genießen. Vorteile wie ein umfangreiches Bildungsangebot und eine gute medizinische Versorgung sind hier oft ausschlaggebend. Es gibt Baufirmen, die auf den Bau in Großstädten spezialisiert sind. So lassen sich bürokratische wie organisatorische Hürden leichter bewältigen. Die hohe Grundinvestition in den Hausbau in der Stadt rechnet sich auf lange Sicht nahezu immer aufgrund von steigenden Immobilienpreisen in urbanen Regionen.

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Autor: Veröffentlichung durch Stefan Oberhauser
Veröffentlicht in: Hausbau
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