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Ein Gartenhaus zum Wohlfühlen: Darum ist Holz die richtige Wahl

Wer einen großen Garten besitzt, für den ist ein Gartenhaus meist unverzichtbar. Kein Wunder – Gartenhäuser bieten eine Menge Vorteile und sind weitaus mehr, als eine praktische Verstau- und Ablagemöglichkeit für Fahrräder und Gartengeräte. Auch wenn sich ein Gartenhaus natürlich ideal als Schuppen nutzen lässt, sind die Anwendungsmöglichkeiten weitaus vielfältiger: Ob als Gästehaus, als Ort für Feiern oder als Hobbyraum – den Ideen sind keine Grenzen gesetzt. Wer lange Freude an seinem Gartenhaus haben will, sollte jedoch schon beim Kauf oder Bau auf die richtigen Materialien achten.

Gartenhaus aus Holz zum Wohlfühlen

Gartenhäuser aus Holz sind vielfältig verwendbar (Bild: chorengel / pixabay)

Gartenhäuser aus Holz verströmen ein Gefühl von Gemütlichkeit

Holz zählt nach wie vor zu den beliebtesten Materialien, wenn es um die Wahl der eigenen Gartenhütte geht. Holz als Naturmaterial gliedert sich dabei optisch perfekt in den Garten ein, ohne aufdringlich oder zu futuristisch zu wirken. Wer es gerne natürlich mag und wer am liebsten ein gemütliches Gartenhäuschen anstelle eines modernen Glaspalasts möchte, für den ist Holz also die richtige Wahl. Die Nähe zur Natur ist jedoch nicht der einzige Vorteil, den Holz als Baumaterial für ein Gartenhaus bietet. Holz wirkt ausgleichend, wenn es um Innen- und Außentemperaturen geht und sorgt somit im Sommer für angenehme Kühle und im Winter für Wärme.

Durch den Verzicht von Schadstoffen beim Aufbau eines Gartenhäuschens aus Holz ist der Aufenthalt für Kinder und Allergiker gleichermaßen geeignet. Häuschen aus Holz versprühen dabei nicht nur einen ganz besonderen Charme, sondern außerdem auch noch den Duft von Natürlichkeit. Holzhütten verströmen einen ganz besonderen Geruch, der von den meisten Menschen als sehr angenehm wahrgenommen wird.

Eine geeignete Imprägnierung schützt das Gartenhaus vor zahlreichen Umwelteinflüssen

Wer lange Freude an seinem Gartenhaus haben will, sollte unbedingt auf die richtige Holzimprägnierung achten. Diese kann die Lebensdauer eines Gartenhäuschens enorm verlängern und sorgt außerdem dafür, dass ein Gartenhaus auch nach vielen Jahren noch optisch schön anzusehen ist. Da es sich bei Holz um ein Naturmaterial handelt, braucht es in der Regel mehr Pflege, als es beispielsweise bei Kunststoff oder Glas der Fall wäre. Um Holz vor Feuchtigkeit, Verwitterung, Schimmel, Fäulnis, Pilzen oder Insektenbefall zu schützen, ist eine Imprägnierung sinnvoll, die speziell für Holz und den Außenbereich geeignet ist.

Eine Imprägnierung sollte immer unabhängig von der Farbgestaltung vorgenommen werden – das Streichen des Gartenhauses mit einer Deckfarbe bietet nämlich keinen ausreichenden Schutz vor äußeren Einflüssen und kann eine Imprägnierung somit auch nicht ersetzen. Wer sein Gartenhaus als Schuppen für Gartengeräte oder Fahrräder nutzt, kann dieses auch von innen imprägnieren, um dem Häuschen auf diese Weise einen optimalen Schutz zu verleihen. Im Idealfall wird eine Holzimprägnierung direkt nach dem Aufbau eines Gartenhauses vorgenommen – dann, wenn dieses noch nicht eingerichtet ist und Umwelteinflüsse noch keinen Schaden anrichten konnten. Die Imprägnierung sollte anschließend mindestens zwei Tage trocknen können, bevor Deckfarbe aufgetragen oder das Häuschen eingerichtet wird. Richtig imprägniert ist ein Gartenhäuschen meist nicht nur optisch aufgewertet, sondern bereitet seinen Besitzern außerdem auch für viele Jahre Freude und spart auf diese Weise langfristig eine Menge Geld.

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Autor: Veröffentlichung durch Stefan Oberhauser
Veröffentlicht in: Hausbau, Garten
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