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Der Traum vom eigenen Pool

Für viele Garten- und Hausbesitzer ist der eigene Pool ein großer Traum. Das Verreisen entfällt und man hat die Möglichkeit, seinen Urlaub am eigenen Schwimmbecken oder Schwimmteich zu verbringen. Spezialisierte Handwerksbetriebe bieten zum Bau des eigenen Swimmingpools die unterschiedlichsten Konzepte an. Wer sich selbst an den Bau eines Pools heranwagt, muss vielerorts einige Dinge beachten.

eigener Pool im Garten

Mit etwas handwerklichem Geschick kann der Pool in Eigenleistung realisiert werden (Bild: kropic / clipdealer.de)

Bausätze enthalten die wichtigsten Komponenten für einen Swimmingpool

Wer gerne seinen eigenen Swimmingpool im eigenen Garten oder auf dem Grundstück hat, kann dies heutzutage in der Regel recht schnell realisieren. Ausreichend Zeit, handwerkliches Geschick und eine genaue Anleitung sollten dazu vorhanden sein. Selbstverständlich sollte auch das Geld für den Bau und die spätere Unterhaltung berücksichtigt werden. Viele Hersteller von Poolanlagen bieten Bausätze an, die alle wichtigen Komponenten enthalten. Dazu zählen zum Beispiel:

  • das Poolbecken
  • ein Skimmer
  • eine Sandfilteranlage
  • eine Einlaufdüse

Bausätze für größere Pools sind zusätzlich mit einer Einbauleiter und Geräten zur regelmäßigen Poolreinigung ausgestattet. Wichtig ist auch die Gestaltung um den Swimmingpool. Rutschfeste Bodenbeläge und auch ein geräumiges Poolhaus sorgen für ein angenehmes Ambiente. Die Häuser dienen als Umkleide, zum Relaxen oder auch als Unterschlupf bei einem Wetterwechsel.

Große Swimmingpools oftmals genehmigungspflichtig

Der Bau eines Pools muss selbstverständlich gut vorbereitet werden. Soll ein großes Schwimmbecken gebaut werden, muss in vielen Gemeinden Deutschlands vorab eine Baugenehmigung eingeholt werden. Dies gilt in der Regel für Pools ab einer Größe von mehr als 50 Kubikmeter. In einigen Gemeinden ist auch erst eine Genehmigung ab 100 Kubikmeter nötig. Selbstverständlich sollte auch die Nachbarschaft über das Bauvorhaben informiert werden. Der Standort des Swimmingpools muss auch gut gewählt sein. Damit sich das Wasser schneller erwärmt, ist ein sonniger Platz von Vorteil. Zusätzlich sollte darauf geachtet werden, dass keine Bäume und Sträucher in unmittelbarer Nähe sind. Diese Standorte geben zwar im Sommer einen natürlichen Sonnenschutz, sorgen im Herbst durch die abfallenden Blätter, aber für zusätzliche Reinigungsarbeiten.

Werkzeug und Maschinen

Damit der Swimmingpool gebaut werden kann, wird zunächst eine große Grube benötigt. Zum Ausheben des Pools rentiert es sich auf jeden Fall einen kleinen Bagger einzusetzen. Für den Abtransport des Erdaushubs muss ebenfalls gesorgt sein. Zum Vermessen rentiert es sich, auf ein Lasermessgerät zurückzugreifen. Dadurch können das Gefälle und auch die Abmessungen des Beckens genau bestimmt werden. Zum Betonieren der Bodenplatte und der Wände wird zusätzlich ein Betonmischer, Schaufeln und Schubkarren benötigt. Selbstverständlich ist es möglich, auf Lieferbeton zurückzugreifen. Zum Schluss muss der Pool gefliest werden. Auch diese aufwendige Arbeit kann von einem Fachmann ausgeführt werden.

Ein Swimmingpool zum Aufstellen verursacht weniger Arbeit

Nicht jeder ist handwerklich geschickt oder scheut auch die zusätzliche Arbeit auf dem Grundstück oder im Garten. Mit einem Pool zum Aufstellen muss auf die Badefreuden im Sommer nicht verzichtet werden. Durch die geringere Größe sind diese Swimmingpools auch nicht genehmigungspflichtig. In den Herbst- und Wintermonaten lassen sich die Becken einfach abbauen und in der Garage oder in einem Schuppen verstauen. Dadurch kann die Fläche wieder für andere Aktivitäten genutzt werden.

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Autor: Veröffentlichung durch Stefan Oberhauser
Veröffentlicht in: Hausbau, Garten
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