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Ordnung in Keller und Garage

Keller und Garage feiern gern ein Schattendasein. Aller guten Vorsätze zum Trotz werden diese Räumlichkeiten rasch zu einer Art Rumpelkammer. Zu Unrecht, denn mit den richtigen Planungen und Tipps gewinnt man viel Stauraum.

Rumpelkammer in einem Keller

Durch gute Planung und die richtige Einrichtung bringen Sie Ordnung in Keller und Garage (Bild: trekandshoot / clipdealer.de)

Tatsächlich verzichten viele Hausbesitzer auf einen Keller. Nur 41 Prozent der Bundesbürger möchten den Keller, besonders im Süden Deutschlands ist ein zusätzlicher Stauraum beliebt. Mit ein Grund für den Verzicht sind wohl die Kosten, denn ein gemauerter Hochkeller kostet rund 50.000 Euro. Dabei bietet eine Garage oder ein Keller idealen Stauraum für Gegenstände, die man nicht regelmäßig benutzt.

Möglichkeiten und Ideen im Vorfeld der Planung

Wichtig ist eine vorausschauende Planung. Statt einfach Umzugskisten und sperrige Möbel im Keller abzustellen, sollte man sich schon im Voraus überlegen, wie und was gelagert werden kann. Autoreifen, Pflanzgefäße und Zubehör für den Garten eignen sich hervorragend für den Stauraum Keller oder Garage.

Besonders praktisch sind Schwerlastregale oder Kragarmregale, wie sie beispielsweise auf www.master-regale.de angeboten werden. In unterschiedlichen Ablagehöhen, mit Körbeinsätzen und Netzen lässt sich auch Kleinmaterial optimal verstauen. So geht nichts verloren und man hat stets einen guten Überblick. Vorausgesetzt, man bleibt einer einmal festgelegten grundsätzlichen Ordnung treu.

Weinliebhaber können spezielle Weinregale anbringen, damit der Lieblingstropfen bestmöglich aufbewahrt wird. Bei einem feuchten Keller eignen sich rostfreie Metallregale besser als ein warmes Material wie Holz, denn bei zu hoher Luftfeuchtigkeit droht Schimmel.

Für Werkzeug und Bastelmaterial sowie vieles mehr bieten sich Wandsysteme und funktionelle Lamellenleisten an. Diese werden entsprechend bestückt und brauchen kaum Platz, wenn sie an der Wand hängen. Dafür gibt es auf den ersten Blick einen guten Überblick, ob etwas fehlt.

Nachhaltige Ordnung schaffen

Wer bereits den Keller übervoll hat, der sucht meist vergeblich nach genügend Motivation, mit der Operation „Räum den Keller auf“ zu starten. Am einfachsten ist es, sich ein zeitlich begrenztes Limit zu setzen und sich unterstützende Hilfe zu holen. Der Keller wird in einzelne Etappen unterteilt, damit die Entrümpelungsaktion im Keller nicht ausufert und die Motivation verloren geht.

Sinnvoll sind auch Kisten und Aufbewahrungsbehälter in verschiedenen Größen. So kann man die Behältnisse in diverse Themenbereiche unterteilen und gleich beim Entrümpeln erste Entscheidungen treffen. Was seit mehr als einem Jahr im Keller unbeachtet sein Dasein fristet, kann getrost entsorgt werden. Deshalb lohnt es sich, gleich Pappkartons bereitzuhalten, um solche Staubfänger gnadenlos zu entfernen. Ideal sind auch große Plastiksäcke für kleinere Wegwerfaktionen.

Licht und Beschriftung für mehr Ordnung

Niemand sucht gern in einem dunklen Keller nach Dingen. Dunkle Ecken kann man mit Leuchtstoffröhren erhellen. Auch Arbeitslampen mit langen Kabeln bieten sich dafür an. Außerdem ist es ratsam, einen Rauchmelder sowie einen Wassermelder zu installieren. Beides sorgt für große Schäden im Ernstfall.

Zu guter Letzt: Leicht entflammbare Gegenstände wie Campingkocher und ein voller Benzinkanister gehören nicht in den Keller oder in die Garage. Das ist mitunter gefährlich. Farben allerdings kann man getrost im Keller aufbewahren, fern von einer Heizung.

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Autor: Veröffentlichung durch Stefan Oberhauser
Veröffentlicht in: Wohnen
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