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So werden Wände gleichmäßig weiß

Viele sind der Meinung, dass ein weißer Anstrich doch keinerlei Schwierigkeiten bedeuten dürfte. Doch weit gefehlt, denn gerade Weiß verzeiht keine Fehler. Diese Tipps helfen dabei, streifenfreie Wände und Decken in weißer Farbe zu bekommen.

ein Paar streicht eine Wand in weißer Farbe

Mit den richtigen Tipps zu streifenfreien, weißen Wänden (Bild: Ufalab / clipdealer.de)

Die Farbe ist das Wichtigste

Viele, die renovieren und die Decke oder Wände gleichmäßig weiß streichen wollen, gehen davon aus, dass der Kauf eines Eimers weißer Farbe ausreichend ist. Doch es kommt nicht von ungefähr, dass es so viele verschiedene Anbieter für eine scheinbar einfache Farbe gibt! Weiß ist nämlich alles andere als einfach und gerade bei dieser Farbe, die streng genommen gar keine ist, kommt es auf die Hochwertigkeit an. Nur eine qualitativ sehr gute Farbe lässt sich gleichmäßig auftragen, bildet keine Dellen und Beulen. Ist der Untergrund nicht korrekt vorbereitet, kann sich das bei einem weißen Anstrich ebenfalls rächen: Tapetenreste oder alte Farbe sind deutlich zu sehen. Damit das Ergebnis strahlend weiß und ebenmäßig ist, sollte also auf Qualitätsfarbe gesetzt werden, die eine hohe Deckkraft besitzt.

Dazu kommt, dass mit weißer Farbe nicht sparsam umgegangen werden darf. Es ist sinnvoll, den voraussichtlichen Farbverbrauch vorab richtig zu berechnen, damit zum einen genügend Farbe vorhanden ist, zum anderen aber nicht unnötig viel übrig bleibt. Als wichtige Faktoren bei der Berechnung müssen die zu streichende Fläche sowie der Verbrauch der Farbe pro Quadratmeter berücksichtigt werden. Während sich die Fläche aus der Multiplikation von Länge mal Breite des Raumes ergibt, steht der zu erwartende Flächenverbrauch auf dem Farbeimer. Als Sicherheit werden nun noch 20 Prozent hinzugerechnet.

Die besten Tipps für gleichmäßig weiße Wände

Nun ist es so weit: Der Raum ist für die Renovierung vorbereitet und der Eimer mit weißer Farbe steht bereit. Jetzt kann es losgehen und das Motto lautet: Wände streichen ohne Flecken und Streifen. Damit das auch gelingt und auch von einem Anfänger und Maler-Laien umgesetzt werden kann, helfen die folgenden Tipps bei der Umsetzung des Renovierungsvorhabens:

  • Zuerst mögliche Hindernisse abkleben: Als beim Streichen hinderlich erweisen sich Ecken, Kanten, Lichtschalter, Scheuerleisten und Steckdosen. Diese werden am besten mit Malerkrepp abgeklebt. Zum einen erlaubt das einen einfacheren und gleichmäßigeren Farbanstrich, zum anderen geht das Streichen schneller, wenn man nicht ständig aufpassen muss.
  • Den Lichteinfall berücksichtigen: Damit die weiße Farbe gleichmäßig an die Wand kommt, ist es sinnvoll, an der Fensterfront zu beginnen. Von hier aus arbeitet man sich langsam bis zur gegenüberliegenden Wand.
  • Auf die Temperaturen achten: Auch wenn die Renovierung in Innenräumen stattfindet, beeinflusst die Außentemperatur die Trocknung. Die ideale Temperatur liegt bei maximal 20 °C.
  • An die Rollenführung denken: Die Farbe wird gleichmäßig auf der Rolle verteilt und nass in nass aufgetragen. W-Bewegungen helfen dabei, die Farbe gleichmäßig zu verteilen.
  • Doppelt hält besser: Ein zweiter Anstrich sorgt für ein besonders gleichmäßiges Ergebnis, besonders bei farbigem Untergrund.
  • Immer zuerst die Decke streichen: Eine nicht mitgestrichene Decke kann einen unschönen Grauschleier erzeugen.

Die typischen Fehler beim Streichen mit weißer Farbe

Es gibt einige typische Fehler, die gerade Laien beim Streichen mit weißer Farbe machen und die dazu führen, dass das Ergebnis nicht wie gewünscht gleichmäßig erscheint. Natürlich ist es wichtig, auch dunkle Farben gleichmäßig zu streichen, doch bei ihnen fallen leichte Unregelmäßigkeiten im Gegensatz zur allgemeinen Annahme weniger stark auf. Die häufigsten Fehler sind:

  • Eine zu flüssige Farbe oder eine falsche Malerrolle führen zum Tropfen beim Streichen.
  • Die Farbe ist zu dick, was Streifen verursacht.
  • Qualitativ minderwertige Farbe erzeugt einen Grauschleier.
  • Vergessene Grundierung lässt den Untergrund durchscheinen.
  • Zu viel oder zu wenig Farbe an Rändern und Ecken führt zu unterschiedlichen Weißtönen.
  • Die Decke wird nicht mitgestrichen und wirkt dadurch grau.
  • Farbtropfen von der Decke ruinieren die frisch gestrichenen Wände.
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Autor: Veröffentlichung durch Stefan Oberhauser
Veröffentlicht in: Hausbau, Ratgeber
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