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8 Tipps für die Hausfinanzierung

Der Traum von den eigenen vier Wänden platzt beim Anblick des eigenen Kontos und der damit verbundenen Aussicht auf einen Kredit. Dieser könnte gar nicht in der für die Immobilienpreise nötigen Höhe aufgenommen werden. Was tun?

Paar das vor einem Laptop sitzt und diskutiert

Der Traum von den eigenen vier Wänden läßt sich für viele realisieren (Bild: AlexShadyuk / clipdealer.de)

Nicht wenige Menschen fragen sich, wie man sich ein eigenes Haus leisten soll. Die Immobilienpreise sind gestiegen, die Inflation frisst die Ersparnisse auf. Erstaunlicherweise hat die OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) herausgefunden, dass der Schein trügt und es angesichts des Einkommens in Deutschland sogar leichter sein müsste, ein eigenes Haus zu bauen, als noch in den 1980er Jahren.

Die OECD hat einen Erschwinglichkeitsindex aufgestellt, der auf den Immobilienpreisen und den Einkommen der Bundesbürger beruht. Er sinkt sogar seit mehreren Jahren! Das rührt aus den Einkommen, die stärker gestiegen sind als die Preise für Immobilien.

Dennoch haben viele Hausinteressierte das Gefühl, dass sie sich kein Eigenheim leisten können. Damit liegen sie nicht falsch, denn wer nur den Kaufpreis betrachtet, denkt zu kurz. Viel wichtiger sind die Kreditkosten, die Jahr für Jahr steigen und die einen beträchtlichen Teil der Ersparnisse auffressen.

Viele Banken verlangen ohnehin ein Eigenkapital von 20 bis 30 Prozent, damit sie einen Kredit bewilligen. Angesichts der Immobilienpreise und der Baukosten ist das Ansparen einer solchen Summe von mehr als 100.000 Euro aber für die meisten utopisch.

Die 8 besten Tipps, um sich ein Haus leisten zu können

Wir haben im Folgenden die besten Tipps zusammengetragen, mit deren Hilfe es möglich ist, trotz aller finanziellen Widerstände in die eigenen vier Wände zu ziehen:

  1. Kredit clever planen

    Wer ein Volltilgerdarlehen abschließt, kann mit der Finanzierung fest planen. Abgeschlossen wird zum vereinbarten Zinssatz, eine Erhöhung desselben ist nicht zu befürchten. Die Monatsrate bleibt fest, eine Anschlussfinanzierung ist nicht nötig.

    Diese kann nur fällig werden, wenn am Ende der Zinsbindung noch eine Restschuld offen ist. Diese kann über ein Forward-Darlehen, das bereits zur Laufzeit des alten Kredits abgeschlossen wird, finanziert werden. Der Vorteil: Der Kreditnehmer sichert sich damit die günstigen Zinsen.

  2.  

  3. Kreditkosten gering halten

    Um sich das Eigenheim leisten zu können, müssen die Kreditkosten so gering wie möglich sein. Schon winzige Unterschiede in den Konditionen einzelner Anbieter wirken sich auf die Länge der Zeit, für die ein Kredit abgeschlossen wird, aus. Am Ende kommen hier mehrere Hundert bis Tausend Euro Unterschied zusammen.

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  5. Monatliche Belastung reduzieren

    Natürlich muss es bei den Kreditverhandlungen immer darum gehen, den Zinssatz so niedrig wie möglich anzusetzen. Doch wenn beim besten Willen nichts mehr gestrichen werden kann und das Traumhaus bereits auf ein Minimum geschrumpft ist, müssen Kreditnehmer vielleicht in den sauren Apfel beißen und einen höheren Kredit in Kauf nehmen.

    Wird dieser so angelegt, dass die monatliche Tilgungssumme möglichst niedrig ist, bleibt während der Laufzeit auch noch etwas Geld für andere Dinge frei. Und mal ehrlich: Am Ende einer Tilgungszeit von zehn oder fünfzehn Jahren kommt es auf drei oder vier Monate länger nicht mehr an.

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  7. Flexible Rückzahlung vereinbaren

    Natürlich legt die Bank die Konditionen so fest, dass sie möglichst lange Einnahmen aus einem Kredit generieren kann. Doch wenn der Kreditnehmer beispielsweise ein Erbe antritt oder verkauft und damit den Kredit ablösen kann, sollte er auch die Möglichkeit haben, den Kredit vorzeitig abzulösen. Meist sind ein bis zwei Sonderzahlungen möglich, diese sollten jedoch schon vor der Unterzeichnung des Kreditvertrags in selbigem zu finden sein.

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  9. Grundstück der Eltern nutzen

    Um Geld beim Grundstückskauf zu sparen, können Eltern und Großeltern hilfreich sein. Nicht nur, dass sie vielleicht finanziell etwas unter die Arme greifen können, ist es vielmehr häufig auch möglich, das Grundstück der Eltern zu nutzen, um dort ein eigenes Haus zu bauen.

    Vielleicht ist auch ein Umbau des Elternhauses möglich, was natürlich von der Anzahl derjenigen abhängt, die dann dort einziehen wollen. Kann lediglich das Dachgeschoss um zwei Zimmer erweitert werden, ist das meist nicht ausreichend, um dort mit der ganzen Familie leben zu können.

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  11. Grünland umwidmen

    Die Familie verfügt über Acker- oder Grünland? Es kann sich lohnen, mit der Gemeinde darüber zu verhandeln, diese Flächen in Bauland umzuwandeln. Dieser Verwaltungsvorgang ist zwar mit Kosten verbunden, doch dafür entfällt der Grundstückskauf zu oft überteuerten Preisen in der gewünschten Lage.

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  13. Gemeinsame Finanzierung mit den Eltern

    Das Wohnen in einem Mehrgenerationenhaus ist so attraktiv wie nie und viele Familien wünschen sich, mit der Kernfamilie plus Großeltern unter einem Dach zu wohnen. Damit das Konfliktpotenzial so gering wie möglich ist, sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass beim Bauen separate Bereiche neben den Gemeinschaftsbereichen entstehen.

    Bewährt haben sich beispielsweise u‑förmig angelegte Gebäude: Die Großeltern bewohnen einen „Schenkel“, die Eltern mit Kindern den anderen. Das Verbindungsstück zwischen beiden Schenkeln ist der Gemeinschaftsbereich, von dem aus auch der Zugang zur gemeinsamen Terrasse möglich ist. Derart angelegte gemeinsame Bauprojekte werden auch durch alle Beteiligten finanziert, was die Belastung für den Einzelnen bzw. für die einzelne Familie geringer macht.

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  15. Günstige Region aussuchen

    Zum einen ist es hilfreich, die Entwicklung des Immobilienmarktes zu beobachten, wenn das Haus nicht sofort gebaut werden soll. So ist auf eine Tendenz zur Bauzinssenkung direkt zu reagieren. Zum anderen sollte eine günstige Region ausgesucht werden.

    Wer nicht an eine Stadt oder eine Region gebunden ist, kann etwas weitläufiger suchen oder zieht aufs Land. Letzteres ist vor allem für Familien mit Kindern immer häufiger eine gute Option, allerdings sollte hier die vorhandene Infrastruktur beachtet werden. Sind mit dem günstigeren Immobilienkauf später lange Anfahrtswege und somit hohe Fahrtkosten verbunden, relativieren sich anfängliche Einsparungen schnell wieder.

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Autor: Veröffentlichung durch Stefan Oberhauser
Veröffentlicht in: Finanzierung
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