Sie haben sich dazu entschieden, ein Haus zu bauen. Dazu möchten wir Ihnen gratulieren, denn ein Haus bedeutet für Sie gleich mehrere Vorteile. Neben der Funktion als Wertanlage, bietet Ihr zukünftiges Haus Ihnen und Ihrer Familie den perfekten Rückzugsort. Wenn die Finanzierung geregelt ist, bleibt letztendlich nur noch eine große Frage offen: Welche Bauweise passt perfekt zu Ihren Vorstellungen? Wir stellen Ihnen verschiedene Bauweisen vor.

Für welchen Haustyp entscheiden Sie sich? (Bild: bialasiewicz/clipdealer.de)

Das Fertighaus – Vor- und Nachteile

Das Fertighaus erfreut sich seit einigen Jahren einer besonders hohen Beliebtheit. Zu den Vorteilen gehört sicherlich der kurzfristige Aufbau der einzelnen Elemente direkt vor Ort. Diese werden bereits im Werk vormontiert und dann auf der Bodenplatte des Grundstücks zusammengesetzt. So kann ein Haus innerhalb von 3 bis 5 Tagen vollständig gebaut werden.

Das Fertighaus besteht zumeist aus einer Konstruktion aus Holz bzw. Stahl. Die Lebensdauer eines Fertighauses ich Leichtbauweise wird von Experten mit bis zu 75 Jahren ausgewiesen. Der Bauherr kann vorher entscheiden, ob er den Innenausbau selbst erledigen oder das Haus schlüsselfertig beziehen möchte.

Das Fertigmassivhaus – Langlebig und schnell errichtet

Wussten Sie eigentlich schon, dass es auch Massivhäuser als Fertighäuser gibt? Diese Bauform nennt sich Fertigmassivhaus und hat gegenüber dem Fertighaus sogar noch weitere Vorteile zu bieten. Das Fertigmassivhaus wird im Gegensatz zur Leichtbauweise wie ein Massivhaus aus Ziegeln, Stahl und Beton gebaut. Trotzdem werden auch hier die einzelnen Elemente zu einem Großteil bereits im Werk gefertigt, was beispielsweise ermöglicht, dass Wände schon vorgetrocknet zur Baustelle geliefert werden. Dies spart sehr viel Zeit.

Spektral-Haus ist ein Anbieter für Fertigmassivhäuser und stellt viele verschiedene Varianten zur Auswahl, die noch individuell an die Bedürfnisse der Bauherren angepasst werden können. Wer Fertighäuser bauen, aber nicht auf die Vorteile eines Massivhauses verzichten möchte, ist mit einem Fertigmassivhaus sehr gut beraten. Auch hier gibt es die Möglichkeit einige Arbeiten durch Eigenleistung zu übernehmen, oder das Haus Schlüsselfertig übergeben zu bekommen.

Das Massivhaus – Stein auf Stein

Viele Bauherren bezeichnen das Massivhaus als „Klassiker“ unter den Bauweisen. Hier wird die gesamte Immobilie Stein auf Stein gebaut. Beginnend von der eventuell gewünschten Ausschachtung für den Keller, über die Bodenplatte, die Mauern, bis hin zum Dachstuhl werden alle Elemente erst vor Ort auf der Baustelle zusammengefügt. Viele verschieden Gewerke führen ihre Arbeiten dann einem Zeitplan entsprechend durch. Dies muss gut koordiniert werden, da einige Arbeiten erst nach der Fertigstellung einer anderen Bauphase erledigt werden können. Bei einem Massivhaus werden wie beim Fertigmassivhaus Materialien wie Beton, Stahl und Ziegel verwendet. Ein Massivhaus hat eine Lebensdauer von ca. 100 Jahren.

Sie haben nun einen kleinen Überblick bekommen, wie sich die Bauformen voneinander unterscheiden. Je nachdem, welche Bauweise sie bevorzugen und wie viel Eigenleistung Sie einbringen wollen, können Sie sich nun für eine der Bauweisen entscheiden und schon bald den Blick aus dem Fenster Ihres eigenen Hauses genießen.