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Künstliche Düfte belasten das Raumklima

Gerade in der Weihnachtszeit sind Duftlämpchen, Raum-Deos und Räucherstäbchen besonders beliebt. Sie verführen mit ihren angenehmen Duftkomponenten die Sinne und sorgen für ansprechende Gerüche in den Wohnräumen. Doch das Raumklima leidet.

Frisches Raum-Klima

Regelmäßiges Lüften macht chemische Duftnoten praktisch überflüssig. (Foto: LdF / istockphto.com)

Herbst, Winter und Weihnachten sind die Zeiten der guten Düfte. Da es nicht immer nach Orangen, Spekulatius und Zimt riechen kann, helfen Bewohner gerne nach. Schließlich stehen Raumspray, Duft-Öl und aromahaltige Putzmittel griffbereit und in unzähligen Angebotsvarianten zur Auswahl.

Raumklima – Querlüften versus Duftnoten-Euphorie

Der Verband Privater Bauherren (VPB) in Berlin dämpft allerdings die Duftnoten-Euphorie und rät von einer ständigen Nutzung der künstlichen Düfte ab. Solche Raumluft-Produkte überdecken lediglich lästige Gerüche und belasten das Raumklima, erklären die Experten. Zu empfehlen sei vielmehr das regelmäßige Querlüften. Wer dies etwa drei- bis viermal täglich für fünf bis zehn Minuten praktiziere, kann auch ganz ohne chemische Hilfsmittel ein frisches und vor allem gesundes Raumklima genießen.

Raumklima – Putzmittel können schaden

Auch viele Reinigungsmittel könnten die Raumluft belasten und sogar zu gesundheitlichen Schäden führen, erläutern die Experten. So seien Spezialreiniger ebenso wie Desinfektionsmittel in Haushalten, die von gesunden Bewohnern bewohnt werden, zumeist überflüssig.

Raumklima – Wasser, Seife und Lappen

Der Verband Privater Bauherren rät daher zu den Klassikern Wasser, Seife und Lappen, um die Räume zu reinigen. Dies reiche völlig aus. Kommen Putzmittel zur Anwendung, sollte unbedingt auf ein korrekte Dosierung und Anwendung geachtet werden. Auch seine Pump-Sprays den Sprühdosen, die Treibmittel enthalten, vorzuziehen.

Verweise:

Lüftungsanlage für erstklassiges Raumklima
Dimmbares Glas auf Knopfdruck

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Autor: Ursula Pidun
Veröffentlicht in: Wohnen
Tags:

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