In Zeiten rasend schneller, multimedialer Kommunikation stellt sich die Frage, ob ein Briefkasten am Haus noch zeitgemäß ist. Ganz ohne Postkasten für Briefe & Co. kommt wohl niemand aus. Doch auf die richtigen Maße kommt es an.
Schon bei der Montage eines Briefkastens sollte auf die richtige Höhe geachtet werden. Der Briefkasten sollte vom Postboten gut erreicht werden können und Päckchen und Briefe in unterschiedlichen Größen problemlos beherbergen.
Wer sich nicht über geknickte Briefe und durchnässte Post ärgern möchte, der sollte die richtige Briefkastengröße bei der Anschaffung zentral in den Mittelpunkt stellen. Dabei sind auch die aktuellen europäischen Normen für Post zu beachten.
Briefkasten Größe im Visier
In der Regel sind Briefkästen zu klein, erläutern Experten. In solchen Fällen wird es sowohl für den Postboten als auch für den Empfänger unbequem. Der Bote muss schließlich die Post wieder zurückschleppen und der Adressat ist gehalten, das nächste Postamt aufzusuchen, um an den Brief oder das Paket zu gelangen.
Umschläge der Größe C4 sollten problemlos zustellbar sein, ohne dass die Post geknickt oder anderweitig beschädigt werden muss. Auch bei den Briefschlitzen gibt es Normen. Sie wurden mit der Nummer EN 13724 für Briefkästen festgelegt. Anbieter und Hersteller müssen sich aber nur im Sinne von Empfehlungen danach richten. Insofern ist der Käufer gefragt, auf die richtigen Maße beim künftigen Briefkasten zu achten.
Briefkasten mit intelligenter Sicherheit
Optimal ist ein Briefkasten, wenn der Quereinwurf 32,5 bis 40 Zentimeter beträgt und der Längseinwurf über 23 bis 28 Zentimeter verfügt. Diebstahlgefahr besteht bei den meisten Briefkästen. Wer vorbeugen möchte, der ist mit einem Briefkasten des Herstellers Siedle gut bedient.
Das Modell „Steel“ lässt sich mittels Fingerabdruck statt mit Schlüssel öffnen. Alternativ lässt sich ein Code eingeben. Außerdem lässt sich dieser Briefkasten auch mit einem elektronischen Schlüssel öffnen.
Komfort Briefkasten beliebt
Komfort erhält ebenfalls mehr und mehr Stellenwert. Bequem sind Durchwurf-Briekästen direkt ins Haus. So müssen sich Bewohnern morgens nicht extra anziehen, um an die Zeitung zu gelangen. Probleme könne es jedoch hinsichtlich der Baumaßnahmen geben, erläutern Experten.
Solche Briefschleusen gelten als Wärmebrücken. Damit kann kostbare Heizwärme nach draußen dringen. Beim Modell „Plan S“ vom Hersteller Renz gibt es daher eine 24 bis 36 Millimeter dicke Dämmung am Briefkasten-System. Allerdings lässt sich dieses Modell nur vom Fachmann einbauen.
DIN-genormter Briefkasten
Empfehlenswert ist auch ein Briefkasten mit gedämmter Einwurfklappe, der Geräusche stark reduziert. DIN-genormte Briefkästen sind so ausgestaltet, dass kein Wasser durch Regen oder Schnee eindringen kann.
Dennoch raten Experten dazu, den Briefkasten stets an einer wettergeschützten Stelle zu montieren, Die Einwurfklappe sollte dabei in Richtung Hauptwetterseite weisen. So lässt sich verhindern, dass durch Regen, Sturm, Hagel und Tauwetter Feuchtigkeit in den Kasten transportiert wird.
Der moderne Briefkasten ist bunt
Schick und modern sind Briefkästen in kunterbunten Farben. Vorbei ist der Einheitslook mit den immer gleichen Briefkästen aus Edelstahl. Doch auch dezente Briefkästen in Metalloptik sind beliebte Modelle, die Käufer anziehen.
Wer den Briefkasten am Haus nicht nur als Mittel zum Zweck sondern auch als Dekoration sieht, kommt bei der Fülle der ausgefallenen Angeboten garantiert zurecht. Der Handel bietet passgenaue Design-Modelle für jeden Geschmack und zu angemessenen Preisen.
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