Soll das Badezimmer nach dem Duschen nicht unter Wasser stehen, muss ein geeigneter Spritzschutz her. Das Angebot für Wanne und Dusche ist beachtlich. Wer die Wahl hat, der hat auch hier die Qual.
Ohne geeigneten Spritzschutz geht im Badezimmer nichts. Schließlich soll das Bad nach dem Duschen nicht unter Wasser stehen und hässliche Spritzer an Armaturen und Kacheln verunstalten. Sinnvoll verhindern lässt sich dies mit einem geeigneten Spritzschutz.
Vom Spritzschutz-Rollo bis zum einfachen Vorhang ist das Angebot vielfältig. Welches Prinzip im eigenen Bad zur Anwendung kommt, hängt von den Gegebenheiten und natürlich auch vom Geschmack der Bewohner ab. Letztlich spielt auch das Portemonnaie eine gewichtige Rolle. Luxuriöser Spritzschutz, der beispielsweise aus hochwertigem Plexiglas gefertigt ist, kann ziemlich teuer sein.
Attraktiver Bad Spritzschutz
Etwa 40 Liter verbraucht jeder Nutzer beim Duschen in der Badewanne oder speziellen Duschvorrichtung. Daran kommt auch kein Spritzschutz vorbei. An unschönen Spritzern und jede Menge Wasser im Badezimmer allerdings schon.
Ein solcher Schutz trennt die Nass-Zone vom übrigen Raum und kann auch optisch jede Menge Charme versprühen. Die einfachste Variante, das Bad vor lästigen Spritzern zu schützen, besteht in der Montage einer Stange. Daran lässt sich ein spezieller Duschvorhang montieren, der in unzähligen Materialien, Ausführungen und Farben erhältlich ist.
Spitzschutz für das Bad ist Geschmackssache
Je nach Geschmack und Einrichtung des Badezimmers kann ein einfacher Duschvorhang durchaus zum attraktiven Exe-Catcher werden. In Wohnungen, die zur Miete bewohnt werden, lässt sich zumeist auch keine andere Möglichkeit realisieren. Hier sind bauliche Veränderungen nur mit spezieller Genehmigung des Vermieters gestattet. Experten sehen im Duschvorhang allerdings auch Nachteile. „Beim Duschen wird der Vorhang durch die Thermik angezogen und kann dann unangenehm auf der Haut kleben“, erläutert Michael Pommer, Trainer bei der Heimwerkerschule DIY-Academy in Köln. Zudem sei der Vorhang ein dominanter Bestandteil im Bad, der selbst dann sichtbar bleibt, wenn er zurückgeschoben wird. Dadurch wirken kleine Bäder oftmals noch kleiner, gibt der Experte zu bedenken.
Duschrollo & Co. als Spritzschutz
Ein spezielles Duschrollo zeigt sich da schon deutlich dezenter. Das in Teilen durchsichtige Material wird mittels Zubehör an der Decke befestigt und dann per Federmechanik nach unten ausgerollt. Da sich am unteren Ende ein spezieller fester Rand befindet, sind die Rollos besonders stabil. Wer lieber eine Dusch-Tür montiert, kann zwischen Kunststoff und Glas auswählen. Diese Materialien sind besonders langlebig, erfordern bei der Montage allerdings viel Geschick. Duschtüren gibt es als aufklappbare Modelle ober aber zum Schieben und Falten.
Spezialanfertigungen in Sachen Spritzschutz
Die Vorteile solcher Schiebe- und Falttüren liegen auf der Hand: Sie sind extrem platzsparend und unterstützen die Barrierefreiheit. Allerdings sprechen Fachleute auch diesen Modellen Nachteile zu. Die vielen Ecken und Kanten führen dazu, dass sich Schmutz ablagern kann, der sich nur schwer entfern lässt. Auch Kalk hinterlässt hässliche Spuren und führt dazu, dass Material und Optik leiden. Badewannen, die nicht den Normen entsprechen und beispielsweise über seitlich runde Ausbuchtungen verfügen, zählen zu den Spezialfällen. Hier wird ein Spritzschutz zur wahren Herausforderung und zumeist sind spezielle Sonderanfertigungen notwendig.
Spritzschutz im Bad benötigt Pflege
Zu den Ausnahmen zählen Wannen der Hersteller Villeroy & Boch und Bette. Hier wird ein passgenauer runder Spritzschutz geboten. Hersteller Koralle bietet sogar spezielle, rundliche geformte Tür für Dreiecks-Badewannen. Hinsichtlich der Pflege zählen Kunststoff-Türen zu den leicht zu reinigen Modellen. Glas hingegen muss nicht nur gereinigt sondern auch mit einem speziellen Abzieher nachbehandelt werden, um glanzvolle Ergebnisse zu erzielen. Geht es um Kalk, so reicht nicht einmal diese Prozedur. Auch Vorhänge und Rollos müssen zunächst vollständig getrocknet sein, bevor sie eingefahren werden. Ansonsten droht Schimmelbildung. Und das ist sicher das Letze, was sich Bewohner für das ansonsten glanzvolle Bad wünschen.
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Verweise:
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