Während eine Vielzahl der Unternehmen durch eine seriöse und vertrauensvolle Zusammenarbeit punkten, taucht gelegentlich auch das eine oder andere schwarze Schaf auf. Lassen sie sich im Vorfeld ausmachen und welche Merkmale weisen darauf hin, dass hier Betrug im Spiel sein kann?

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. (Foto: Konstantin Gastmann (goenz|com photography berlin) / Pixelio.de)
Der Wunsch, ein eigenes Haus zu bauen, steht bei den meisten Menschen ganz oben auf der Prioritätenliste. Allein in Deutschland wurden im Jahre 2009 beachtliche 30 Milliarden Euro in den Kauf von Eigenheimen investiert. Das Geld ist gut angelegt, sofern einige Regeln beachtet werden, die vor Betrügern auf der Baustelle schützen.
Check-Liste schützt vor Betrug
Experten habe errechnet, dass Häuslebauer im Schnitt rund 150.000 Euro für eine eigene Immobilie ausgeben. Bevor eine solch üppige Summe weitergegeben wird, sollten sich Bauherren ein Bild zur Seriosität ihres künftigen Bauunternehmens machen und die Bau- oder Kaufverträge genau prüfen.
Mit folgender Checkliste gehen Bauherren schon im Vorfeld auf Nummer Sicher und vermeiden damit unangenehme Überraschungen:
Auch ein ein Negativ-Check kann helfen, die Risiken zu minimieren. Vorsicht ist geboten, wenn Bauherren mit nachfolgenden Kriterien konfrontiert werden:
- Aufgepasst, wenn Baufirmen zur Unterschrift drängen
- Unternehmen der besonders skrupellosen Art fordern Bauherren auf, Zahlungsaufträge an die finanzierende Bank blanko auszustellen. Damit kann das Bauunternehmen eigenständig Geldanweisungen initiieren und kassiert unter Umständen auch dann, wenn Leistungen gar nicht erbracht wurden.
- Vorsicht bei Klauseln, die Zahlungen auch dann festlegen, wenn die mängelfreie Bauleistung noch gar nicht abgeliefert wurde.
- Aufmerksam sollten Bauherren auch werden, wenn Leistungsbeschreibungen unpräzise formuliert werden.
- Schließlich weisen auch Ungenaue Fertigstellungstermine darauf hin, dass hier nicht korrekt gearbeitet wird.
Betrüger am Bau können Familien in den Ruin treiben:
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