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Solar- und Photovoltaikanlagen weiterhin günstig

Solar- und Photovoltaikanlagen bleiben günstig. Ein ursprünglich zum 1. Juli 2011 geplantes Gesetz, wonach Einspeisungen von Energie durch private Anlagenbesitzer nicht mehr vergütet werden, wurde gekippt. Eine gute Nachricht auch für alle, die sich für eine Photovoltaik-Anlage interessieren. Wie lassen sich seriöse Angebote erkennen?

Photovoltaik-Anlage

Auch künftig bleiben Solar- und Photovoltaikanlagen günstig. (Foto: Uwe Steinbrich / Pixelio.de)

Zur Freude aller Solaranlagenbetreiber gab die deutsche Bundesnetzagentur kürzlich bekannt, dass das ursprünglich zum 1. Juli 2011 geplante Gesetz zum Wegfall der Vergütung für Einspeisungen von Energie hinfällig wird. Damit bleiben alternative Energieformen wie etwa Solar- und Photovoltaikanlagen weiterhin günstig und attraktiv.

Bauherren, die den Kauf einer Photovoltaik-Anlage ins Auge fassen, profitieren also davon, dass die Verordnung wieder gekippt wurde. Sie müssen sich auch nicht übermäßig beeilen, um sich für eine passende Anlage zu entscheiden, erklärt Thomas Seltmann, Autor des Ratgebers Stiftung Warentest. Allerdings sollte der Kauf der Anlage noch in diesem Jahr stattfinden, damit die zur Zeit noch attraktive Eigenverbrauchsregelung für den künftigen Photovoltaikanlagen-Besitzer noch zum Tragen kommt.

Photovoltaik-Angebote soweit das Auge reicht

Das Angebot geeigneter Photovoltaik-Anlagen ist groß. Die Lager der Hersteller sind randvoll gefüllt und sorgen für attraktive Preise. Dennoch Vorsicht: Auch unseriöse Lieferanten mischen sich unter die Vielzahl seriöser Verkäufer. Sie wollen schnell Kasse machen. Doch woran lässt sich erkennen, dass der Anbieter auch tatsächlich seriöse Angebote offeriert?

Vorort-Beratung und Vergleich

Kunden sollten Wert auf eine Vorort-Besichtigung und persönliche Beratung legen. Auch der Vergleich von mehreren Anbietern und Angeboten sollte obligatorisch sein. „Prüfen Sie, ob alle Kosten für eine betriebsbereite Anlage einkalkuliert sind. Referenzen sind ebenso wichtig wie eine perfekte Abstimmung der Anlagenteile aufeinander“, rät der Experte der Stiftung Warentest. Für einen wirtschaftlichen Betrieb der Anlage seien die Qualität, Langlebigkeit und Zuverlässigkeit wichtige Voraussetzungen, führt Seltmann aus. Nur dann seien die anfallenden Betriebskosten sowie der Aufwand für die Wartung auch langfristig angemessen. „Eine etwas teurere Anlage vom erfahrenen Installateur aus der Region kann auf Dauer die lukrativere Investition sein“, rät Seltmann.

Ratgeber gibt Tipps und Infos

Damit künftigen Käufern die Wahl einer geeigneten Photovoltaik-Anlage etwas leichter wird, hat die Stiftung Warentest einen Ratgeber herausgegeben. Damit werden Planungen und der Kauf erleichtert und erklärt, wie Bauherren von der eigenen Anlage am besten profitieren. Der neue Ratgeber „Photovoltaik“ ist bei der Stiftung Warentest erhältlich.

Weitere Informationen: www.test.de oder www.photovoltaikratgeber.info

Verweise:
Ist Windkraft billiger als Solarenergie?
Das „Erneuerbare Energiengesetz“ (EEG)
HAUSBAU: Wann lohnt Photovoltaik?
Im Gespräch mit den Solar Frauen Schweiz

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