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Moderne Fachwerkhäuser vom Spezialisten

Moderne Fachwerkhäuser wirken nicht nur anmutig und erinnern liebevoll an die gute alte Zeit. Sie werden weitgehend traditionell gebaut, verfügen aber dennoch über modernste Standards bis hin zur perfekten energetischen Ausstattung!

Fachwerk

Neue Fachwerkhäuser verfügen über modernste Ausstattungen. (Foto: Rainer Sturm / Pixelio.de)

Nicht nur die ursprünglichen, historischen Originale vergangener Zeiten erfreuen sich großer Beliebtheit: Für ein solides Fachwerkhaus entscheiden sich auch heute immer mehr Bauherrn. Sie sind kaum von den seit Jahrhunderten in liebevoller Handwerksarbeit erstellten Exemplare zu unterscheiden. Und doch sind sie funkelnagelneu und halten besonders auch neuesten energetischen Herausforderungen stand.

Unternehmen pflegen traditionelle Bauweisen

Bauherren, die sich für eine solche, sehr individuelle Bauweise begeistern, können in Winsen beim Unternehmen Emil von Elling & Sohn anhand eines Musterhauses hautnah erleben, wie ein solches Haus entsteht. „Das Haus basiert auf einer Konstruktion aus Eichen-, Fichten- oder Douglasholz“, erklärt Oliver Knappe. Er ist Planer der Spezialfirma. Sogar Holz, das nicht behandelt ist, behalte so über Jahrhunderte eine feste Stabilität, berichtet er. Es gibt eine ganze Reihe von Unternehmen, die sich speziell auf den Bau von Fachwerkhäusern spezialisiert haben. Hierzu zählt beispielsweise auch das Unternehmen Ambient Fachwerk aus Lemgo. Geschäftsführer Marco Mikliß erklärt, warum Fachwerkhäuser so alt werden können. Es liege vor allem auch an ihrer Konstruktion, erklärt der Fachmann. Das Unternehmen setzt auf alte, bewährte Techniken.

Energetisch auf dem neuesten Stand

Die nagelneuen Fachwerkhäuser sind energetisch betrachtet nicht mehr mit den historischen Bauten zu vergleichen. Heute sind solche neu gebaute Fachwerkhäuser modern und zeitgemäß. Sie verfügen über alle Erfordernisse energetischer Art, die der Gesetzgeber verlangt. „Sie erfüllen die höchsten Förderklassen der Kreditanstalt für Wiederaufbau“, erläutert Experte Mikliß. Allerdings habe sich die Konstruktion nagelneuer Fachwerkhäuser im Vergleich zu den historischen Häusern erweitert. So verfügen die heutigen, modernen Fachwerkhäuser über eine zusätzliche Innenwand. So können hochwertiges Dämmmaterial und modernste Installationen problemlos Platz finden. Nach wie zählt aber eine offene Balkenkonstruktion im Inneren des Hauses zu einem unverzichtbaren Bestandteil.

Innen offen, großzügig und modern

Auch innen geht es modern zu. Während sich die Vorfahren in den historischen Fachwerkhäusern noch mit kleinsten Räumen begnügen mussten, sind die Grundrisse heute offen und großzügig gestaltet. Zwar wirke sich die innere Großzügigkeit optisch auch auf den äußeren Eindruck aus, allerdings im positiven Sinne. Schließlich habe sich die Architektur ganz generell ja auch weiterentwickelt, erklärt der Fachmann.

Volltreffer für alle Beteiligten

Damit das künftige Fachwerkhaus sowohl für die Besitzer als auch für die Betrachter und den jeweiligen Ort ein absoluter Volltreffer, wird, sollten Bauherren das Projekt mit ihrem Bauunternehmen sehr sorgfältig planen. „Ein Fachwerkhaus sollte sich in die traditionelle Bauweise einer Region einfügen und sparsam mit überlieferten Elementen wie Donnerbesen umgehen“, erklärt Oliver Knappe vom Unternehmen Emil von Elling & Sohn. Der Fachmann erklärt auch gleich noch, was es mit dem Donnerbesen auf sich hatte: Er sollte früher das Böse vom Fachwerkhaus fernhalten.

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Verweise:

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Autor: Ursula Pidun
Veröffentlicht in: Wohnen, Architektur, Hausbau
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