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Dämmung von Rollladenkästen

Ein Rollladenkasten ist häufig eine Schwachstelle in einer Immobilie, wenn es um den Verlust von Energie geht. Bei alten und undichten Kästen kann viel Wärme nach außen entweichen, wodurch die Heizkosten steigen; auch Schimmel tritt in diesem Bereich leichter auf. Sind in Ihrer Immobilie solche undichten Stellen vorhanden, sollten Sie auf jeden Fall an eine Rollladenkastendämmung denken.

Rollladenkasten im Schnitt

Der Rollladenkasten ist oft eine thermische Schwachstelle (Bild: richterfoto/clipdealer.de)

Praxistipp:

Um einen undichten Rollladenkasten zu erkennen, schließen Sie das darunter liegende Fenster und öffnen Sie die Zimmertür und ein Fenster in einem anderen Raum, sodass Zugluft entstehen kann. Nehmen Sie dann eine angezündete Kerze und fahren Sie damit langsam am Rahmen entlang.
An kaputten Stellen strömt Luft ein und wird das Kerzenlicht zum Flackern bringen.

Eine Rollladenkastendämmung ist bei vielen Immobilien notwendig, da dies ein Schwachpunkt ist, der noch vor einigen Jahren häufig vernachlässigt wurde. Nicht nur die Dämmung fehlt in vielen Fällen, auch die Fugen sind mittlerweile veraltet und brüchig, sodass dort ebenfalls Wärme nach außen dringen kann.

Andere Bestandteile eine Hauses, die ebenfalls wie Rollladenkästen oft Wärmebrücken darstellen, sind Ecken an Gebäuden, herausragende Betonplatten oder Anschlüsse. Auch hier sollten die Hausbesitzer ausreichend dämmen beziehungsweise die Dämmung nachträglich anbringen, um Energie zu sparen.

Gewusst wie!

Wenn Sie möglichst auf der sicheren Seite sein wollen, lassen Sie den Rollladenkasten von einem Fachmann abmontieren und die Stelle hochwertig dämmen. Möchten Sie auf einen Schutz vor Sonnenlicht oder Einbrechern trotzdem nicht verzichten, bietet sich ein außenliegender Rollladenkasten an – sofern sie zur Optik der Immobilie passen.

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Autor: Veröffentlichung durch Stefan Oberhauser
Veröffentlicht in: Ratgeber
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