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Wasserqualität im Teich verbessern – 3 Tipps für eine höhere Qualität

Wer einen schönen Garten hat, denkt meistens auch über den Bau eines Teichs nach oder hat bereits einen Teich im eigenen Garten angelegt. Mit dem Bau eines Teichs und dem nötigen Equipment aus Teichfilter und Teichpumpen ist es allerdings meistens nicht getan, um den Teichbewohnern einen sauberen Lebensraum zu bieten. Vor allem bei kleinen Fischteichen ist es schwer dauerhaft für eine gute Qualität des Wassers zu sorgen. So stehen sich viele Teichbesitzer ratlos gegenüber, um das Teichwasser in einer angemessenen Qualität zu halten. Hier sind es oftmals Futterreste und Fischkot, der für eine ansteigende Konzentration des Stickstoffgehalts im Teichwasser sorgen. Auch äußere Einflüsse können die Qualität des Wassers mindern. Aus diesem Grund haben wir Ihnen drei Tipps zusammengefasst, die Teichbesitzern helfen werden, die Wasserqualität dauerhaft zu verbessern und ein Problem mit dem Teichwasser frühzeitig zu erkennen.

Wasserqalität im Fischteich überwachen und verbessern

Die Wasserqualität im Fischteich muss stetig überwacht werden (Bild: tepikina/clipdealer.de)

Wasseranalyse um Probleme des Teichwassers auszumachen

Oftmals schlagen Teichbesitzer erst Alarm, wenn es schon zu spät ist und einige Fische gestorben sind. Dabei sollte man das Problem mit minderwertigem Teichwasser frühzeitig erkennen und einen Wassertest machen. Hierfür kann sich ein Blick ins Internet lohnen. Denn es haben sich einige Firmen darauf spezialisiert verschiedene Wasseranalyse zu machen, um beispielsweise auch das Problem mit schlechtem Teichwasser auszumachen. So können die Gründe für eine schlechte Qualität des Teichwassers sehr vielseitig sein. Von einer schlechten Wasserbelüftung bis hin zu einem ungünstigen ph-Indikator für Fische gibt es viele Möglichkeiten für eine schlechte Wasserqualität.

Mikroorganismen können das Wasser reinigen

Mittlerweile gibt es einige Teichpflege-Produkte auf dem Markt, die mithilfe von Mikroorganismen dafür sorgen können, dass die Wasserqualität auf einem hohen Level bleibt. Verschiedene Hochleistungsbakterien sorgen dafür den Teich zu säubern und zu entgiften. Demnach kann es sich lohnen auf verschiedene Präparate für die Teichpflege zu setzen. Die Mikroorganismen wirken dabei auf eine sehr natürliche Weise im Wasser und schonen den Fischbestand mit einer gleichzeitigen Wirkung für eine verbesserte Wasserqualität. Hier haben Wissenschaftler Mikroorganismen speziell für die Reinigung von Teichanlagen gezüchtet. Sowohl im Internet als auch im Fachgeschäft für Teichanlagen sind diese Teichpflege-Produkte mittlerweile erhältlich.

Pflanzen mit reinigender Wirkung auswählen

Allein durch die Auswahl spezieller Teichpflanzen gelingt es die Qualität des Teichwassers zu verbessern. Teichpflanzen wie Igelkolben, Wasserschwertlilien, Sumpfvergissmeinnicht und Binsen eignen sich besonders gut, um das Teichwasser auf ganz natürliche Weise zu reinigen. Schilf ist zwar auch sehr beliebt, allerdings hat diese Pflanze den Nachteil schnell zu wuchern und damit vor allem kleine Teichanlagen zu belasten.

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Autor: Veröffentlichung durch Stefan Oberhauser
Veröffentlicht in: Garten
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