Recycling-Beton ist noch relativ unbekannt. Dabei birgt dieser Sekundärstoff die Zauberworte Umweltschutz und Kostenersparnis in sich. Höchste Zeit, einmal einen Blick auf diesen aufbereiteten Bauschutt zu werfen.

Recyclingbeton setzt sich nur schwer durch. (Foto: Christine Schmidt / Pixelio.de)
Recycling-Beton aus aufbereitetem Bauschutt – so lautet die Zauberformel für Umweltschutz und Kostenersparnis beim Bau. Obwohl das beachtliche Potenzial dieses Baumaterials praktisch allgemein bekannt ist, setzt es sich nur schwerlich durch.
Rückführung in Wirtschaftskreislauf
Schon seit vielen Jahren werden in der Bauwirtschaft sogenannte sekundäre Bau-Rohstoffe verwendet. Dies betrifft insbesondere Baustählen und Fensterprofile. Bei mineralischen Baustoffen im Hochbau werden solche Bau-Rohstoffe allerdings nur selten verwendet. Dabei sollte das Ziel in den heutigen Zeiten, zu denen der Umweltschutz groß geschrieben wird, immer eine Rückführung der Stoffe in den Wirtschaftskreislauf sein. Wenn Abfall- und Altstoffe als wichtige Ressourcen deklariert werden, lassen sich solche Kreisläufe wie selbstverständlich schließen.
Recycling-Beton ist noch relativ unbekannt
Fachleute glauben, dass Praktiker über den Recycling-Beton als Material und Werkstoff zu wenig wissen. Daran knüpft nun das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Baden-Württemberg an und erstellte eine Broschüre mit dem Titel „RC-Beton im Baubereich – Informationen für Bauherren, Planer und Unternehmen“. Die Broschüre bietet wichtige Informationen für die Praxis von Bauherren, Planern und Unternehmen und wird vom Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH kostenlos zum Download zur Verfügung gestellt.
Download Broschüre „RC-Beton im Baubereich – Informationen für Bauherren, Planer und Unternehmen“
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