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Energiesparen lohnt sich

Jährlich zahlen deutsche Haushalte enorme Beträge für die Nutzung von Energie. Wie die Infografik von www.smava.de zeigt, können diese Kosten jedoch drastisch reduziert werden. Beachtet man einige Tipps, lassen sich in jedem Bereich beträchtliche Einsparungen generieren. Worauf gilt es also zu achten?

Infografik zum Thema Energiesparen

Infografik zum Thema Energiesparen (Bild: Smava)

Reduzierung des Wasserverbrauchs

Wasser ist ein wertvolles und wichtiges Gut jedes Haushalts. Seine Nutzung ist unverzichtbar, sodass entsprechende Kosten nicht zu vermeiden sind. Allerdings reichen bereits wenige Verhaltensregeln aus, um den Verbrauch zu minimieren. So lassen sich die anfallenden Kosten bereits um bis zu 50% senken, wenn jeder Hausbewohner duscht, statt zu baden. Beim Waschen der Klamotten kann der Verzicht auf Vorwäsche je nach Waschmaschine bis zu 15€ Ersparnis jährlich einbringen. Wer bereit ist, etwas Geld zu investieren, um die Betriebskosten zu senken, sollte sich um die Installation von Spararmaturen bemühen. Diese tragen zu einer Kosteneinsparung von bis zu 50% bei.

Stromgebrauch – mehr Effizienz

Wenn es um die Nutzung von Strom geht, können Kosten vor allem durch erhöhte Effizienz gesenkt werden. Das Sparpotential beträgt dabei bis zu 59%. So sollten alle Bewohner des Haushalts darauf achten, dass die Stecker ungenutzter Geräte nicht in der Steckdose verweilen. Elektrische Gerätschaften, wie Ladekabel und Wasserkocher, verbrauchen auch Strom, solange sie nicht gebraucht werden. Zudem sollte man den Standby-Modus von PCs und Fernsehern möglichst nicht nutzen. Bei der Anschaffung neuer Elektrogeräte gilt es, auf eine hohe Effizienzklassifizierung zu achten. Dies hat zwar seinen Preis, zahlt sich auf lange Sicht allerdings durch eine Kostenreduzierung von 50% aus.

Verantwortungsbewusster Umgang mit der Heizung

Auch in Sachen Heizkosten sind deutliche Einsparungen bis zu 44% möglich. Schließt man in der Nacht die Vorhänge, kann die Raumtemperatur deutlich besser gehalten werden, was den Energiebedarf um etwa 50% senkt. Tagsüber sollte man dagegen regelmäßig lüften. Das sogenannte Stoßlüften stellt dabei die geeignetste Methode dar, um den Temperaturverlust so gering wie möglich zu halten. Eine Energieeinsparung von bis zu 19% lässt sich durch den Einbau von Fassadendämmungen erzielen. Ähnlich sieht es mit Dämmungen im Dach aus, die eine Kostenreduzierung von bis zu 13% garantieren. Wer die Sonnenenergie durch Solarthermie zur Beheizung des Eigenheims nutzt, darf sich über eine Einsparung von bis zu 60% freuen.

Fazit

Es steht außer Frage, dass die jährlichen Kosten für Energie durch die Beachtung dieser Tipps deutlich reduziert werden können. Allerdings sind die notwendigen Umrüstungen teilweise nicht allzu erschwinglich. Wer aber in die Zukunft investieren möchte und auf lange Sicht plant, dürfte sich mit entsprechenden Finanzierungsmodellen anfreunden können.

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Autor: Veröffentlichung durch Stefan Oberhauser
Veröffentlicht in: Wohnen
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