Zwar befinden wir uns noch im Winter, aber die letzten Jahre haben uns gelehrt, wie rasch die Temperaturen schon im Frühling nach oben schießen können. Und mit den sonnigeren Tagen warten auch wieder diverse Projekte an Haus und im Garten, die erledigt werden wollen. Bei Sturm und Kälte verbringt man die Zeit doch lieber im gemütlichen Haus als draußen. Aber wenn es für zahlreiche Arbeitseinsätze ins Freie geht, sollte die Bekleidung entsprechend passend sein. Denn sowohl für professionelle Bauarbeiter als auch Hobby-Heimwerker gilt: Gerade bei Arbeiten mit Verletzungsgefahr sollte spezielle Arbeitsschutzbekleidung getragen werden. Und damit man bei demnächst hoffentlich warmen Temperaturen nicht ins Schwitzen gerät, gibt es sie auch in sommerlicher Ausführung. Schützend und luftig zugleich.

Arbeitskleidung für den Sommer muss luftig und leicht sein, aber trotzdem schützen (Bild: highwaystarz / clipdealer.de)

Bei der Arbeitskleidung für den Sommer kommt es vor allem auf das passende Material an. Dieses nämlich muss die berüchtigte Quadratur des Kreises schaffen, indem es Sie optimal vor Verletzungen und Sonnenstrahlung schützt, gleichzeitig aber luftig ist. Denn schweißgebadet arbeitet es sich ebenso schlecht wie fröstelnd. Ob Arbeitswesten oder sonstige Arbeitskleidung: Nehmen Sie sich für die Auswahl genug Zeit.

Atmungsaktive Oberteile erleichtern den sommerlichen Outdoor-Job

Um einen guten Kompromiss aus Luftigkeit und Arbeitsschutz zu erzielen, sollten Sie bei gefährlichen Tätigkeiten nicht auf ein gewöhnliches T-Shirt, sondern auf professionelle Arbeitsbekleidung zurückgreifen. Im beruflichen Umfeld ist dies ohnehin gesetzlich vorgeschrieben. Um nicht allzu sehr ins Schwitzen zu geraten, setzen viele Hersteller auf atmungsaktives Material, das zudem sehr stabil ist und vor Verletzungen schützt. Die Kleidungsstücke sind so konzipiert, dass sie eine ausreichende Luftzirkulation zwischen Haut und Textil gewährleisten und eine Geruchsbildung wirkungsvoll verhindern. Die klimaaktive Herstellung verhindert, dass Sie bei anstrengenden Arbeiten zu viel Flüssigkeit verlieren. Denn dies ist nicht nur sehr unangenehm, sondern kann sogar gefährlich werden, wenn Sie nicht ausreichend trinken.

Arbeitshosen für die Sommermonate gibt es in großer Auswahl

Wenn Sie nicht gerade mit der Kettensäge arbeiten oder anderen gefährlichen Tätigkeiten nachgehen, bieten sich kurze Arbeitsshorts an. Das sorgt für ausreichend Abkühlung während der sommerlichen Ertüchtigung. Auch können Sie auf besonders dünne und leichte Exemplare zurückgreifen; allerdings ebenfalls nur dann, wenn kein besonderer Sicherheitsstandard nötig ist. Auch Arbeitshosen gibt es im Fachgeschäft in atmungsaktiven und gleichzeitig robusten Materialien. Ungeachtet dessen sollten diese Kleidungsstücke über ausreichend Taschen verfügen, damit Sie Schraubenzieher, Kugelschreiber und Teppichmesser immer dabei haben. Stauraum, Klimaaktivität und Strapazierfähigkeit – auf diese Attribute sollten Sie beim Kauf der sommerlichen Arbeitshose achten.

Erfolgreich gegen Schweißfüße – mit dem passenden Schuhwerk

Bei schweren Arbeiten mit gefährlichem Werkzeug sind klassische Sandalen fehl am Platz. Die gute Nachricht ist: Es gibt spezielle Sicherheitssandalen für den Arbeitseinsatz bei hohen Temperaturen. Zwar ist dieses Schuhwerk luftig und leicht, gleichzeitig schützt es Sie aber wirkungsvoll vor Verletzungen. Die Sohle ist zumeist rutschfest, trotzt großer Hitze und sogar Säure. Der Zehenbereich ist geschlossen und mit einer Schutzkappe versehen. Komplett verschlossen und perfekt abgeschirmt ist auch der Fersenbereich. Experten zufolge bieten Sicherheitssandalen den gleichen Schutzstandard wie geschlossene Arbeitsschuhe. Beide schützen vor Verletzungen. Und die Sandalen eben auch vor Schweißfüßen.