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Tipps für einen entspannten Umzug

Viele Menschen brauchen von Zeit zu Zeit einen Tapetenwechsel. Nicht selten schreckt aber die Menge an Planung und Arbeit ab, die mit einem Umzug verbunden ist. Denn mit Möbel transportieren ist es natürlich längst nicht getan, zunächst steht eine evtl. langwierige Wohnungssuche an.


entspannter Umzug

Stressfreier Umzug durch gute Planung und Vorbereitung (Bild: IgorVetushko / clipdealer.de)

Dann folgt zumeist eine Reihe bürokratischer Angelegenheiten, ehe es mit dem eigentlichen Umzug losgeht. Und dieser muss keinesfalls in Stress ausarten, wenn Sie ihn gut planen, mit ausreichend Zeit kalkulieren und einige Tricks beachten. Dazu gehört zum Beispiel, dass Sie nur das mitnehmen, was Sie in der neuen Bleibe auch wirklich behalten möchten. Sie werden erstaunt sein, von wie vielen Dingen man sich nach all der langen Zeit trennen kann. Und das spart dann wieder Arbeit beim Umzug.

Die Menschen sind auch beim Thema Wohnen sehr unterschiedlich. Die einen hält es zeitlebens in ihrem Elternhaus, die anderen brauchen den regelmäßigen Tapetenwechsel. Manchmal erfordern auch die Lebensumstände einen Umzug, z. B. wenn der Platz einer wachsenden Familie zu knapp wird. Mit einigen Tricks artet der Wohnortwechsel nicht in Stress aus. Das beginnt schon mit Kleinigkeiten, z. B. Möbeltragegurten. Holen Sie sich dieses Hilfsmittel und Sie werden feststellen, dass sich die Schränke viel einfacher transportieren lassen. Aber das ist längst nicht alles, was das Projekt Tapetenwechsel vereinfacht.

Zeit und Umzugskartons: An beiden Dingen sollte es nicht mangeln

Um stressfrei umzuziehen, brauchen Sie vor allem ausreichend Zeit. Klar, bereits Wochen zuvor können Sie nach Feierabend und an den Wochenenden schon viel erledigen. Für den eigentlichen Umzug sollten Sie aber auf jeden Fall ausreichend Zeit einplanen und sich entsprechende Urlaubstage nehmen. Ein Tag ist in aller Regel deutlich zu wenig. Ebenfalls nicht sparen sollten Sie an professionellen und stabilen Umzugskartons. Es ist ärgerlich, wenn Sie kurz vor der Fahrt an Ihren neuen Lebensmittelpunkt feststellen, dass Sie nicht alles verstaut bekommen.

Eine Faustformel besagt: Zehn Umzugskartons pro Zimmer. Noch ein Tipp gegen zu viel Stress: Beladen Sie die Kartons nicht zu sehr und beschriften Sie diese. Die Umzugshelfer werden es Ihnen danken. Apropos Helfer: Suchen Sie sich hier ein zuverlässiges und „schlagkräftiges“ Team aus. Entweder aus dem Freundes-/Bekanntenkreis oder eine professionelle Umzugsfirma.

Der Umzug ist die Gelegenheit zum Ausmisten: Nutzen Sie diese!

Es ist fast unvermeidlich: Im Laufe der Jahre sammeln sich viele Dinge an, die man mit der Zeit schlicht nicht mehr braucht. Die Wohnung regelmäßig auszumisten ist ein lobenswerter Vorsatz, spätestens beim anstehenden Umzug sollte es aber keinen Aufschub mehr geben. Denn hier hat das Ausmisten gleich zwei positive Effekte: Sie trennen sich von Ballast und müssen weniger Last zum neuen Wohnort transportieren.

Je nachdem, wie viele Gegenstände Sie ausmustern möchten, lohnt auf jeden Fall ein Sperrmülltermin, den Sie bei der Verwaltung beantragen können. Noch einmal zurück zum eigentlichen Transport: Neben Umzugskartons können Sie natürlich noch weitere Transportmöglichkeiten nutzen, z. B. Wäschekörbe, Kisten und Koffer. Für Kleinteile und Kleidung sind zudem Müllsäcke hervorragend geeignet. Und noch etwas sollte nicht fehlen: die passende Verpflegung für das Umzugsteam. Denn gutes Essen hält Leib und Seele zusammen. Und erhöht die Motivation, z. B. für einen stressfreien Umzug.

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Autor: Veröffentlichung durch Stefan Oberhauser
Veröffentlicht in: Ratgeber
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