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Automatische Gartenbewässerung sorgt für Effizienz

Eine automatisches Gartenbewässerung erspart viel Arbeit sobald sie fertig installiert ist und hilft auch, den Wasserverbrauch zu reduzieren. Es gibt dabei Lösungen für große Flächen oder individuelle Pflanzen. Somit ist die Einrichtung einer automatischen Bewässerung sicherlich sinnvoll. Für Heimwerker ist auch die Installation kein Problem.

Eine automatische Gartenbewässerung erspart viel Zeit und Mühe.

Ein Versenkregner eignet sich gut für größere Flächen. (Bild: ifeelstock / clipdealer.de)

Wie funktioniert eine automatische Gartenbewässerung

Automatische Bewässerungssysteme verteilen das Wasser vom Haupthahn an die Pflanzen. Dafür wird ein Druckminderer mit Filter an den Wasserhahn oder eine Zisterne mit Pumpe angeschlossen. Am besten verwendet man dafür Regenwasser, das ist kostengünstig und umweltschonend. Von diesem Wasseranschluss leitet dann das Verlegerohr, an das wiederum Verteilerrohre mit Sprühern oder Tropfern angeschlossen werden, das Wasser in den Garten bzw. zu den einzelnen Pflanzen. Diese können sowohl ober- als auch unterirdisch verlegt werden. Auch die Wasserzufuhr kann mittels Bewässerungscomputer, der zwischen Wasserhahn und Zuleitung geschaltet wird, automatisiert werden. Dieser ist in der Lage, die Bodenfeuchte zu messen und dementsprechend über eine Bewässerungsuhr die Gießdauer zu regeln. Dadurch wird eine hocheffiziente Wasserversorgung für die Pflanzen sichergestellt, die genau nach deren Wasserbedürfnis arbeitet. Es ist sogar möglich, über ein Beimischgerät Flüssigdünger ins Wasser zu geben. Sämtliches Zubehör für eine Gartenbewässerung wird bei baumarteu.de in hoher Qualität angeboten.

Arten der automatischen Gartenbewässerung

Es gibt grundsätzlich zwei Möglichkeiten, das Wasser vom Schlauch an die Pflanzen zu geben: Versenkregner und Tropfbewässerung. Natürlich können beide Komponenten in einem Bewässerungssystem vorkommen.

Versenkregner

Ein Versenkregner besprüht eine größere Fläche mit Wasser. Je nachdem, wie Druck und Sprühwinkel eingestellt sind, können somit 10 bis 140 m2 gleichmäßig bewässert werden. Diese Variante ist für Rasenflächen ideal, da diese eine flächenmäßig gleiche Wasserzufuhr benötigen.

Tropfbewässerung

Eine Tropfbewässerung bewässert die Pflanzen über einzelne mit den Rohren verbundenen Tropfern; diese regeln die automatische Wasserzufuhr je nach Pflanze und sind individuell einstellbar (0 bis 20 l pro Stunde). Die Tropfbewässerung ist mit einem Bewässerungswirkungsgrad von 80% bis 95% aktiver Effizienz eine der sparsamsten Bewässerungsverfahren überhaupt. Mittels Tropfbewässerung können am besten Einzelpflanzen versorgt werden.

An die Schläuche können auch Sprühdosen angeschlossen werden, die das Wasser im Umkreis von wenigen Metern besonders fein verteilen und dadurch vor allem für Jungpflanzen perfekt geeignet sind. Kleinflächendüsen eignen sich am besten für Stauden und Sträucher, sie können auf Beregnungsflächen mit 10 cm bis 40 cm Durchmesser eingestellt werden.

Automatische Bewässerung für Balkonpflanzen

Natürlich kann auch die Bewässerung von Balkonpflanzen automatisiert werden. Das funktioniert ganz ähnlich wie beim Garten. Mittels einer kleinen Tropfbewässerung werden die Balkonpflanzen versorgt. Dafür gibt es Systeme, die an eine Tonne oder einen anderen Wasserbehälter angeschlossen werden, in welche dann eine Pumpe mit Schmutzfilter gelegt wird. Auch ein Direktanschluss an die Wasserleitung ist möglich. Ein Feuchtigkeitssensor kann auch hier die Wasserzufuhr weiter automatisieren. Am Balkon können logischerweise keine Schläuche unterirdisch verlegt werden, das kann unter Umständen dann nicht ganz so toll aussehen, doch mit etwas Geschick findet sich auch hier eine Lösung.

Eine automatische Gartenbewässerung bietet viele Vorteile. Der regulierte Wasserverbrauch spart sowohl Kosten als auch Arbeit und mit etwas Aufwand kann eine automatische Gartenbewässerung auch gut selbst umgesetzt werden.

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Autor: Marvin Perner
Veröffentlicht in: Ideen, Garten
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