Wer schon über eine kleine Wellness-Oase im Eigenheim verfügt, der denkt vielleicht auch über einen Fitnessraum nach. Steht ein geeigneter Raum zur Verfügung, ist der handwerkliche Aufwand gar nicht so groß. Eine Kosten-Nutzen-Analyse im Vorfeld hilft abzuwägen, ob sich die Anschaffung kostspieliger Geräte tatsächlich lohnt.
So mancher stolze Eigenheimbesitzer hat sich den Traum von der eigenen Sauna und/oder der Infrarotkabine im Eigenheim erfüllt. Schnell kommt dann auch der Wunsch nach einem eigenen Fitnessraum auf, der die Wellness-Oase im eigenen Haus perfekt komplettiert. Besonders dann, wenn Fitness-Begeisterte den Gang in ein Studio scheuen, der sportliche Ausgleich aber dennoch gesichert werden soll, wird der Ausbau eines speziellen Fitness-Centers im Eigenheim in Betracht gezogen.
Fitnessraum – Gute Planung ist alles
Um sich den Traum vom eigenen Fitnessraum zu erfüllen, ist der handwerkliche Aufwand gar nicht so groß. Bei der Planung sollte allerdings auf spezielle Kriterien geachtet werden, damit der Fitnessraum auch tatsächlich ein perfektes Zentrum für sportliche Aktivitäten wird. Die Ausstattung des Raumes, aber auch die Auswahl geeigneter Fitness-Geräte stehen im Vordergrund. Fitnessgeräte sind relativ kostspielig, denn Qualitätsgeräte haben ihren Preis. Eine Kosten-Nutzen-Analyse, die im Vorfeld durchgeführt wird, macht daher Sinn. Dabei kann die Häufigkeit der Nutzung des Raumes in einen Vergleich mit den Gesamtkosten gestellt werden. Zu bedenken ist auch, dass ein professionelles Fitness-Center ungleich mehr Geräte bietet, die stets auf dem neusten Stand sind und zudem regelmäßig gewartet werden. Ebenfalls ein wichtiger Aspekt ist die Anwesenheit professioneller Trainer im Profi-Center, was zu Hause nicht gegeben ist. Wer ohnedies nur sehr selten trainiert, für den wäre der finanzielle Aufwand für den Fitnessraum möglicherweise ohnehin zu hoch.
Fitnessraum – ein geeigneter Platz muss her
Bis es soweit ist, die entsprechenden Geräte für den eigenen Fitnessraum zu ordern, muss erst der spezielle Trainingsraum auf Vordermann gebracht werden. Mindestens 15 bis 20 Quadratmeter sollten an räumlichen Gegebenheiten schon vorhanden sein. Je nach späterer Ausstattung mit geeigneten Geräten ist hinsichtlich der Quadratmeter nach oben hin viel Luft. Mindestens einen Quadratmeter Platz erfordert jeweils ein Gerät. Auch sollte der Raum über ein Fenster verfügen, damit eine geeignete Raumbelüftung garantiert wird. Beim Training geraten Fitnessfreunde schnell ins Schwitzen und es bildet sich kondensierte Luftfeuchtigkeit. Das ist nicht nur für die trainierenden Sportler unangenehm sondern kann auf Dauer auch zu einer Schimmelbildung im Raum führen. Profis raten daher auch von fensterlosen Kellerräumen ab, die früher gerne als Fitnessräume genutzt wurden.
Fitnessraum – dämmen und ausstatten
Zwei Eigenschaften sollten bei der Einrichtung des eigenen Fitness-Centers besondere Beachtung finden. Zum einen benötigt der künftige Sportraum einen geeigneten Bodenbelag. Zum andern sollte auch an den Lärmschutz gedacht werden. Der künftige, möglichst rutschfeste Bodenbelag sollte besonders pflegeleicht sein. Im Fachhandel und in den Baumärkten wird eine Vielzahl an passenden Bodenbelägen in allen Preisklassen angeboten. Beim Lärm hört der sportive Spaß zumeist auf. Daher ist gut beraten, wer sich um Schalldämpfung kümmert. Nicht jeder Nachbar freut sich über laute Hüpfbewegungen und auch das permanente Schnurren des Laufbandes kann zur Nervenprobe für Mitbewohner, Anlieger und Nachbarn werden. Fußböden mit Trittschall-Dämmung schaffen Abhilfe und geeignete Decken schlucken so manchen, ansonsten unerträglichen Geräuschpegel. Ob Deckensegel oder Akustikverputz – der Handel hält auch hier die passenden Produkte in unterschiedlichen Preisklassen bereit.
Fitnessraum – Grundausstattung Geräte
Wer sich ganz neu einen Fitness-Raum einrichtet, muss nicht gleich zu Beginn die gesamte Palette an Gerätschaften einkaufen. Fitness-Geräte, die qualitativ hochwertig sind, haben ihren Preis. So lassen sich die Geräte durchaus nach und nach einkaufen. Um eine Grundausstattung kommt allerdings niemand herum, der einen funktionsfähigen Fitnessraum einrichten will. Eine gute Beratung im Fachgeschäft ist vor dem Kauf besonders wichtig.
Zur Erstausstattung zählen beispielsweise:
- Ergometer
- Multifunktions-Station
- Crosstrainer
- Laufband
- Hanteln in verschiedenen Gewichtsklassen
- Stepper
- Diverses wie etwa Springseil, Ball und Iso-Matten für spezielle Gymnastik
Fitnessraum – gute Beratung ist A und O
Zur Erstausstattung zählt schließlich auch die Einrichtung einer Ruhe-Ecke mit Sitzgelegenheit sowie eine Möglichkeit, Gläser und Getränke aufzubewahren. Wer dann noch an die geeignete Kleidung denkt und auch am passenden Schuhwerk nicht spart, der kann schon bald im eigenen Fitnessraum trainieren. Eine Investition in die Gesundheit lohnt immer und der Spaßfaktor kommt beim Training sicher auch nicht zu kurz.
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http://youtu.be/QKPHt8YnYaA
Verweise:
Infrarot-Wärmekabinen
Sauna im eigenen Haus
Dimmbares Glas auf Knopfdruck
Leben und wohnen im Eigenheim
Wohnen – Badsanierung wertet das Haus auf
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