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WOHNEN: Tipps helfen Nebenkosten zu senken

Zumeist lässt sich schon mit kleinen Veränderungen in den gewohnheitsmäßigen Abläufen viel Geld bei den Haus-Nebenkosten einsparen. Wer dies durchgehend praktiziert, wird staunen, welche Summen sich am Ende des Abrechnungsjahres einsparen lassen.

Nebenkosten sparen

Schon mit kleinen Tricks lassen sich Nebenkosten sparen. (Foto: Thorben Wengert / Pixelio.de)

Wenn die jährliche Stromkostenabrechnung ist Haus flattert, stehen den meisten Hausbesitzern die Haare zu Berge. Zeit also, sich darum zu bemühen, die anfallenden Nebenkosten so niedrig wie möglich zu halten. Dies möglichst ohne auf den gewohnten Komfort im Haus zu verzichten. Zumeist lässt sich schon mit kleinen Veränderungen in den gewohnheitsmäßigen Abläufen viel Geld einsparen. Wer dies durchgehend praktiziert, wird staunen, welche Summen sich am Ende des Abrechnungsjahres einsparen lassen.

Stromfresser unter der Lupe

  • Die wohl häufigste Stromkostenfalle ist der Standby-Betrieb vieler Geräte im Haus. Striktes Ausschalten zahlt sich in barer Münze aus: Es sollte daher zur Gewohnheit werden, die Geräte nicht am Netz zu belassen, wenn sie gar nicht im Einsatz sind.

  • Besonders PCs hängen mitunter Tag und Nacht am Stromnetz. Hier kann eine Verteiler-Steckdose mit separatem Ein- und Ausschalter Abhilfe schaffen.

  • In Küchen stehen oftmals Kühlschränke direkt neben dem Herd. Auch dies erhöht die Stromkosten auf das Jahr hin betrachtet enorm. Wer kann, sollte also die Küchenmöbel entsprechend umstellen.

  • Wer sich ganz neue Elektrogeräte kaufen möchte, ich gut beraten, auf eine ausgezeichnete Energieeffizienz zu achten. Sie ist bei jedem Qualitätsprodukt eindeutig deklariert und beträgt in ihrer Spitze die Bewertung „ A+++“.

  • Schließlich aber sollte auch der Stromanbieter näher unter die Lupe genommen werden. Mit einem der vielzähligen Stromrechner im Internet lässt sich schnell recherchieren, ob nicht ein günstigerer Anbieter die bessere Alternative wäre.

Wasser, das teure Gut

Wer geschickt taktiert und einige Regeln beherzt, kann beim Wasserverbrauch kräftig sparen.

  • Wasserspar-Aufsätze für Duschköpfe, Wasserhähne und Druckspül-Kästen reduzieren den Verbrauch beträchtlich.

  • Auch das Sparprogramm der Waschmaschine sowie intelligente Systeme zur Nutzung von Regen- und Brauchwasser lassen die Kasse der Ersparnisse kräftig klingeln.

Heizen, aber richtig

Schließlich will auch richtiges Heizen gelernt sein. Für Hausbesitzer lautet das Zauberwort „Wärmedämmung“.

  • Der Wechsel zu einer hochmodernen Heizanlage ist eine Überlegung wert. Erdwärmeheizung kommt hier ebenso in Frage wie der Einbau eines Kamins.

  • Eine Fußbodenheizung ist aufgrund der hohen Energieeffizienz ebenfalls eine gute Wahl.

Neben einer solchen, hervorragenden Grundausstattung kommen zusätzlich kleine Tricks im Alltag zum Tragen. Sie helfen, weitere Kosten einzudämmen. Hierzu zählen:

  • Das sogenannte Stoßlüften. Dies ist wesentlich effizienter und sparsamer, als ein Dauerlüften. Im Winter sollte dieses Prozedere in Fleisch und Blut übergehen.

  • Auch beim Zeitpunkt des Heizölkaufs kann der Hausbesitzer zum Sparfuchs werden. So ist der Einkauf des Heizöls im Sommer deutlich preisgünstiger, als im Winter.

  • Sammelbestellungen mit Nachbarn schlagen üppige Prozente heraus, die dem Portemonnaie zu Gute kommen.

Wer die Fülle der Tipps zum Sparen beherzigt, der kann der nächsten Nebenkostenabrechnung deutlich gelassener entgegen sehen. Damit steht nicht nur ein üppiges Sümmchen Geld für andere Belange zur Verfügung. Vielmehr wurde auch den Umweltaspekten ausreichend Rechnung getragen.

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