Der Xella Studentenwettbewerb hat sich unter Studierenden des Fachs Architektur schon lange herumgesprochen. Bereits zum 8. Mal fand in 2011/2012 eine diesbezügliche Auslobung statt. Im Juli ist es nun soweit, denn dann steht bereits die Preisverleihung an.
Im Mittelpunkt des Wettbewerbs steht die bayerische Hauptstadt mit dem Thema: „Im Herzen der Stadt – Stachus München“. Teilnehmende Studierende erhielten auch diesmal wieder brandaktuelle und durchaus auch brisante Aufgaben im Baubereich. Ziel ist es, auf besonders eindrucksvolle Weise eine Verbindung von Ausbildung und Praxis zu schaffen. Initiiert wird der Wettbewerb von Xella, einem Unternehmen, das sich mit Baustoffe, Gipsfaser- und zementgebundene Trockenbau-Platten sowie Kalk und Kalkstein befasst und mit rund 90 Werken in 18 Ländern und einer Vielzahl an Vertriebsorganisationen in 30 Ländern international äußerst erfolgreich aufgestellt ist.
Architektur – Wettbewerb ist Bestandteil im Studium
Der Xella Studentenwettbewerb (vormals Hebel-Wettbewerb) hat sich längst etabliert und zählt inzwischen zu einem festen Bestandteil im Studium der Architektur. In der Zukunft möchte das Unternehmen Xella den Wettbewerb jeweils von einer anderen Hochschule entwickeln und die damit verbundenen Preise ausloben lassen. Für den Wettbewerb 2011/2012 ist das gesamte Prozedere bereits abgeschlossen. Nunmehr steht im Juli die Preisverleihung an.
Architektur – bauliche Potenziale ausschöpfen
Für die Aufgabenstellung im Intervall 2011/2012 stand das Zentrum Münchens im Fokus. Hier, zwischen Hauptbahnhof und dem legendären Stachus befinden sich Gebäude wie etwa ein imposantes Kaufhaus aus den 1970er Jahren sowie das bekannte Fünf-Sterne Hotel Königshof. Dessen imposantes und markantes Panorama-Restaurant liegt inmitten der hier anhängigen Fußgängerzone. Die Lage der Gebäude lässt sich damit durchaus als sehr als prominent einstufen. Doch werden die baulichen und stadträumlichen Potenziale tatsächlich ideal ausgeschöpft?
Architektur – Überplanung im Fokus
Die Aufgabe des diesjährigen Xella Studentenwettbewerbs bestand darin, eine Überplanung des beschriebenen Gebietes im Zentrum von München zu entwickeln, die eine ganz neue Identität vermittelt. Dabei wurde auch der Anspruch einer beispielhaften Rückbesinnung auf die Vielfältigkeit der Aktivitäten dieses Ortes eingefordert im Vergleich zu jetzigen, monofunktionalen Nutzung. Auf die Vorstellung der Siegerprojekte dürfen sich Experten, Studierende und alle Architektur-Interessenten freuen. Immerhin steht die Aufgabe sozusagen als Stellvertreter auch für andere aktuelle Diskussionen und Überlegungen zu Umgestaltung prominenter und zentral gelegener Zentren und Orte. Wer in den Augen des Kuratoriums die ambitionierte Aufgabe des diesjährigen Wettbewerbs am besten gelöst hat, wird im Juli anlässlich der Preisverleihung verraten.
Kuratorium Xella Studentenwettbewerb
Zum Kuratorium Xella Studentenwettbewerb zählen:
- Prof. Markus Allmann
- Prof. Claus Anderhalten
- Prof. Dietrich Fink
- Prof. Hilde Leon
- Prof. Anela Mensing de Jong
- Architekturkritiker und -publizist Andreas Ruby
- Hans Hegner, Bundesministeriums für Verkehr Bau und Stadtentwicklung
Markus Blum und Sebastian Klug als Vertreter der Xella Deutschland GmbH
Rückblick Xella Wettbewerb 2009/2010
Verweise:
Architektur – traditionell und modern
Architektur – täuschend echt mit Virtual Realty
Bauen – Bauherren bauen lieber selbst
Hausbau – bautec 2012
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