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Reihenhäuser werden immer beliebter

Günstiges Baugeld dank niedriger Zinsen ermutigten in den vergangenen Jahren mehr und mehr Bürger zum Bau des eigenen Hauses. Sichtbar im Trend liegt das verdichtete Bauen. Damit rücken Reihenhäuser wieder in den Fokus und dies besonders in Ballungsgebieten.

Reihenhaus

Verdichtetes Bauen liegt ganz im Trend (Foto: uulgaa / Clipdealer.com)

Bauen wurde in den vergangenen Jahren aufgrund der historisch niedrigen Zinsen beinahe zum Volkssport. Wurde zunächst das freistehende Einfamilienhaus zum bevorzugten Bauobjekt, so liegt nunmehr das verdichtete Bauen im Trend. Hierzu zählen Eigentumswohnungen ebenso, wie etwa der Bau schicker Reihenhäuser.

Reihenhäuser im Fokus

Obwohl das freistehende Haus noch immer zu den Lieblingsbauarten der Deutschen zählt, beobachten Experten einen eindeutigen Trend zum geteilten Wohnraum. Noch zu Beginn des Jahres 2008 verfügten laut Statistischem Bundesamt noch knapp 30 Prozent aller Haushalte über ein freistehendes Einfamilienhaus.

Heute hingegen beobachten Architekten nicht nur eine eindeutige Vorliebe der Bauherren zum Reihenhaus, sondern auch zur Eigentumswohnung. Ebenfalls beliebter wird der Bau eines gemeinsamen Hauses mit vielen Eigentumswohnungen.

Reihenhäuser fördern verdichtetes Bauen

Den Trend zum sogenannten verdichteten Bauen beobachtet auch der Bund Deutscher Architekten. Neben dem Wunsch nach einem Einfamilienhaus, der nach wie vor besteht, ist die Nachfrage der Bauherren nach Ressourcen -und Wohnraum-sparenden Bauformen deutlich angestiegen.

Besonders ausgeprägt sei dieser Wunsch in Ballungsgebieten, erläutern die Experten. Dort wird Wohnraum zunehmend knapp und Alternativen hinterfragt werden. Demnach sehen viele Bauherren nicht nur die Vorteile von Einfamilienhäuser sondern machen sich auch Gedanken zu möglichen Nachteilen. Hierzu zählen u.a. auch Faktoren wie etwa:

  • Maß an Fläche
  • Bauprojekt insgesamt
  • Bauplatz
  • Fragen zum Unterhalt
  • Fragen zu den Kosten der Versorgung

Effiziente Nutzung der Reihenhäuser

Besonders der Faktor Fläche gewinnt an Priorität. Viel Platz ist zu bezahlbaren Preisen lässt sich praktisch nur im Umland der Großstädte und Metropolen ergattern. Dies wiederum hat zur Folge, dass die künftigen Hausbesitzer weite Wege zum Arbeitsplatz und zum Einkauf in Kauf nehmen. Als Lösung bietet sich dann eine dichtere Bebauung in Ballungsräumen an, um damit eine noch effizientere Nutzung des zur Verfügung stehenden Raums zu erzielen. Beliebt sind Modelle wie etwa „das Haus im Haus“ sowie sogenannte gestapelte Einfamilienhäuser.

Energetische Einsparungen beim verdichteten Bauen

Neben der effizienten Nutzung von Fläche und anderen Effizienzmaßnahmen spielt bei den Bauherren auch das gemeinschaftliche Bauen und die spätere gemeinsame Wohnsituation im Fokus eine wichtige Rolle. So gestaltet sich der Alltag leichter, wenn sich Bewohner gegenseitig helfen. Auch die Kosten fallen deutlich geringer aus. Besonders im Mittelpunkt stehen hier energetische Maßnahmen. Wer gemeinschaftlich saniert, steht ebenfalls auf der Gewinnerseite und spart Bares.

 

Verweise:

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Autor: Ursula Pidun
Veröffentlicht in: Hausbau
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