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Elektronik in den eigenen vier Wänden: Alles aus einer Hand

Neubauprojekte sind spannend und bieten Raum für Kreativität. Dabei ist die ideale Balance aus Form und Funktion stets das Ziel. Dank der heutigen Möglichkeiten im Bereich der Haustechnik ist die Schwierigkeit gesunken und das bedeutet umso mehr Freiheiten.

Elektronik in eigenen 4 Wänden

Elektronik als Rückgrat einer Immobilie (Bild: istock.com / thossaphol)

Elektronik als Rückgrat der Immobilie

Die Hauselektronik ist bis zu einem gewissen Grad flexibel, gibt ab dann jedoch gewisse Begrenzungen vor. Kabellose Lösungen bedeuten hier einen großen Schritt nach vorne: Die Stromversorgung kommt zwar immer noch nicht ohne Kabel aus, die Datenübertragung (nicht nur in der Telekommunikation) allerdings schon. Dabei zeigt sich der Vorteil von passend ausgewählten Systemen: Durch die gewährleistete Kompatibilität aller Komponenten miteinander gibt es keine Ausreißer und das Konzept kann möglichst frei umgesetzt werden.

Die Voraussetzungen dafür werden beim Einkauf geschaffen. Hierbei geht der Trend dahin, möglichst alle Produkte von einer Adresse zu beziehen. Gerade im Smart Home, das aus etlichen unabhängigen, aber kommunikationsfähigen Elementen besteht, kommt es auf die Details an und eine fachkundige Beratung erleichtert den Vorgang enorm. Spezialisten mit vollumfänglichen Sortiment sind daher die erste Wahl, da dort wirklich alle Aspekte abgedeckt werden. Shops wie ELV haben sich in diesem Feld etabliert: Von der KFZ-Technik über Bausätze und Prüfgeräte bis hin zum Smart Home ist das gesamte Spektrum vertreten.

Ganzheitliche Planung von Anfang an empfohlen

Aufgrund der großen Bedeutung der Elektronik in allen Wohnbereichen ist es sogar ratsam, bei der Beratung direkt den Grundriss des Hauses vorzulegen. Das geübte Auge erkennt häufige Planungsfehler sofort und kennt alle Kniffe, um Probleme zu umgehen. Die Art des Hauses spielt glücklicherweise keine oder nur eine sehr geringe Rolle, da die Hauselektronik unabhängig davon ist.

Zu beachten sind dabei die gesetzlichen Normen, die auf typisch deutsche Weise die Sicherheit erhöhen sollen. So benötigen bereits kleine Wohnungen ab 50 Quadratmetern mindestens drei Stromkreise, ab 125 Quadratmetern sind es schon doppelt so viele. Die Mindestausstattung muss in jedem Fall erreicht werden, doch aus heutiger Sicht ist es ratsam, in die Komfortausstattung zu investieren, da diese im Zusammenspiel mit dem Smart Home die Effizienz erhöht. Das bedeutet langfristig niedrigere Verbrauchskosten und einen geringeren Reparatur- und Wartungsbedarf.

Spätestens unter Berücksichtigung dieser Vorgaben wird die Strom-Planung zu einem der Hauptdarsteller des Immobilienprojekts. Dass auf der höchsten Stufe beinahe 5 Prozent der Gesamtbaukosten auf die Elektroinstallation entfallen, klingt zunächst nach einem großen Aufpreis; in der Praxis kostet jedoch selbst die Mindestausstattung schon über 3 Prozent. Diese Preisdifferenz ist verglichen mit dem Unterschied in der Praxis verschwindend gering, die Investition lohnt sich also.

Bild: ©istock.com/Thossaphol

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Autor: Veröffentlichung durch Stefan Oberhauser
Veröffentlicht in: Hausbau
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