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Schutz vor Einbruch und Diebstahl – Tipps für Ihre Sicherheit

Das eigene Hab und Gut zu schützen ist ein Bedürfnis vieler Hausbesitzer. Oftmals werden dabei jedoch wichtige Sicherheitslücken am Haus oder auf dem Grundstück übersehen. Dadurch entstehen Schwachstellen, die von Dieben und Ganoven gezielt ausgenutzt werden. Mit unserer Checkliste können Sie sofort überprüfen, ob Ihre Sicherheit ausreichend geschützt ist.

wirksamer Einbruchschutz

Oftmals werden wichtige Sicherheitslücken übersehen (Bild: bialasiewicz/clipdealer.de)

Sind Ihre Fenster vor Einbrüchen geschützt?

Die Fenster sind neben der Haustür die größte Schwachstelle eines Hauses. Aus diesem Grund sollten Sie schon beim Hausbau darauf achten, dass Fenster mit Einbruchschutz verwendet werden, um später keine Überraschungen zu erleben. Gehen Sie einfach unsere hilfreichen Fragen und Tipps durch, um den Zustand Ihrer Fenster zu überprüfen:

  1. Wurden Ihre Fenster mit zusätzlichen Schlössern abgesichert? In der Regel lässt sich ein handelsübliches Fenster in 10 Sekunden mit einem Schraubendreher öffnen. Schließ- und Scharnierseite sollten gesichert sein.
  2. Haben Ihre Dachfenster auch zusätzliche Sicherungen? Selbst wenn diese scheinbar unerreichbar sind, nutzen Diebe Leitern, Mülltonnen und andere Dinge, um auf das Dach eines Hauses zu gelangen.
  3. Lassen sich Ihre Rollläden von außen hochschieben? Wenn ja, sollten Sie diese mit einer zusätzlichen Verriegelung sichern.
  4. Wie sieht es bei Ihnen mit Kellertüren und Kellerfenstern aus? Wurden diese bei der Absicherung Ihres Hauses berücksichtig? Oftmals endet der Schutz im Kellergeschoss und bietet Einbrechern somit ein leichtes Spiel. Vergessen Sie hierbei nicht die Kellerschächte. Diese können mit speziellen Gitterrosten vor Einbrechern geschützt werden.

Die Haustür – Sorgen Sie für den benötigten Einbruchschutz

An Ihrem Haus können Sicherheitslücken entstehen, die Sie im ersten Moment wahrscheinlich gar nicht bewusst erkennen können. So sollten die Außentüren beispielsweise über Schutzbeschläge mit Zylinderabdeckung verfügen, um Einbrechern das Eindringen zu erschweren. Auch optisch schrecken Schutzbeschläge sofort ab. Wichtig ist, dass die Beschläge von innen verschraubt wurden, um einen Zugriff von außen zu verhindern. Zusätzlich sollten die verbauten Schlösser über eine Sicherheitskarte verfügen. Nur mit dieser Karte ist es möglich, einen Nachschlüssel anfertigen zu lassen.

Die folgenden Fragen geben Ihnen weitere Impulse für einen erhöhten Einbruchschutz:

  1. Wurde der Türzylinder bündig verschraubt? Wenn nicht, könnte dies den Versicherungsschutz beeinflussen.
  2. Hat Ihre Haustür ein Zusatzschloss, um das Eindringen noch weiter zu erschweren?
  3. Lässt sich Ihre Haustür für einen Spalt öffnen, ohne dass die Tür von außen aufgedrückt werden kann? Nutzen Sie hierfür einen Sperrbügel.
  4. Verfügt Ihre Wohnungstür / Haustür über einen Spion? Damit lässt sich der gesamte Bereich vor der Haustür sehr gut überblicken, bevor die Tür geöffnet wird.

Weitere Anregungen zum Einbruchschutz bei Türen finden Sie hier.

Fazit: Der beste Einbruchschutz nützt nichts, wenn Lücken bestehen bleiben. Selbst wenn Sie das gesamte Obergeschoss mit Sicherheitsvorkehrungen ausgestattet haben, könnten Einbrecher trotzdem die vorhandenen Lücken für einen Einstieg nutzen. Überprüfen Sie daher alle Möglichkeiten und statten Sie diese mit entsprechenden Lösungen aus, um über ein sicheres Haus zu verfügen.

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Autor: Veröffentlichung durch Stefan Oberhauser
Veröffentlicht in: Wohnen, Hausbau
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