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Die Wallbox für zu Hause: 5 Vorteile

Wer auf Mobilität nicht verzichten, die Umwelt aber möglichst wenig belasten möchte, kann sich für ein Elektroauto entscheiden. Diese Art der Mobilität ist massiv auf dem Vormarsch. Gegenwärtig gibt es in den Städten jedoch noch wenige Aufladestationen. Mit einer Wallbox für zu Hause kann dieses Problem gelöst werden.

Wallbox in privater Garage

Die Wallbox – für schnelles und sicheres Aufladen Ihres Fahrzeugakkus (Bild: net4energy)

Die Wallbox bietet 5 entscheidende Vorteile:

1. Hohes Maß an Sicherheit

Der wichtigste Aspekt bei der Nutzung einer Wallbox ist die Sicherheit. Die benötigte Leistung ist bei Staubsaugern, Waschmaschinen und anderen elektrischen Geräten deutlich geringer als bei Elektroautos, da solche Geräte nur kurzzeitig an das Stromnetz angeschlossen werden. Anders sieht es bei einem Elektroauto aus, dessen Aufladung mehrere Stunden dauert. Schnell können sich die Leitungen und Abzweigdosen beim Aufladen über eine normale Steckdose überhitzen. Vor allem bei älteren Elektroinstallationen besteht die Gefahr von Kabelbränden. Die Wallbox ist auf die Leistung abgestimmt, die für Elektroautos erforderlich ist. So kann die Ladung jeden Tag sicher und bequem erfolgen.

2. Aufladung erfolgt schneller als über die Steckdose

Im Haus sind zumeist genügend Steckdosen vorhanden. Daher stellt sich die Frage, warum das Elektroauto nicht über die Steckdose aufgeladen werden sollte. Dieser Gedanke ist falsch. Es dauert wesentlich länger, ein Elektroauto an der Steckdose zu laden als an einer Wallbox. Die Ladedauer der Wallbox macht nur einen Bruchteil der Zeit aus, die an der Steckdose erforderlich wäre. Die Ladedauer an der Wallbox ist abhängig vom verbauten Akku und vom Fahrzeugmodell. An der Steckdose kann die Aufladung etwa zwölf Stunden dauern. Der Ladevorgang an der Wallbox ist innerhalb von zwei Stunden abgeschlossen. Schnell ist das Elektroauto wieder fahrbereit.

3. Aufladen ohne Umwege

Die Aufladung an der Wallbox kann direkt ohne Umwege zur Ladesäule erfolgen. Wer eine Wallbox besitzt, muss nach der Arbeit keine Zeit für die Fahrt zu einer Ladesäule verschwenden. Zu jeder beliebigen Zeit kann das Elektroauto an der Wallbox aufgeladen werden. Dafür wird das Auto nur in die Garage gefahren und der Stecker hineingesteckt.

4. Gestaltung des Ladevorgangs per App

Wer sein Smartphone nicht nur zum Telefonieren nutzt und technisch auf dem neuesten Stand ist, kann den Ladevorgang für das Elektroauto über eine App gestalten. Die App informiert über den Ladezustand. Sie ermöglicht auch das Sperren und Entsperren der Wallbox. Mit der App kann der Ladevorgang gestartet werden. Eine solche Lösung wird von chargeIT angeboten.

5. Strom aus der Photovoltaikanlage für die Wallbox

Wer auf dem Dach eine Photovoltaikanlage hat, kann den Strom auch für die Wallbox verwenden und sein Elektroauto damit aufladen. Da der Bedarf an Strom aus dem öffentlichen Netz durch den Photovoltaik-Strom gesenkt wird, spart diese Lösung Kosten. Einige Hersteller bieten Ladestationen an, die mit einer Photovoltaikanlage kombinierbar sind.

Wallbox-Guide Ebook von net4energy

Net4Energy bietet einen kostenlosen Guide zum Thema „Wallbox“ an

Wallbox nachträglich installieren

Wer schon ein Elektroauto gekauft hat, kann zu Hause eine Wallbox nachträglich installieren. Alle Vorteile der Elektromobilität können auf diese Weise ausgeschöpft werden. Ist der Kauf eines Elektroautos in der nächsten Zeit geplant, kann die Installation einer Wallbox gleich berücksichtigt werden. Der kostenlose Guide „Die Wallbox“ hält noch mehr nützliche Informationen über die Lademöglichkeit für zu Hause bereit.

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Autor: Veröffentlichung durch Stefan Oberhauser
Veröffentlicht in: Hausbau, Ratgeber
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