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Wohngebäudeversicherung vs. Hausratversicherung

Wenn Sie sich fragen, ob Sie nach dem Hauskauf eine Wohngebäudeversicherung oder besser eine Hausratversicherung brauchen, ist die beste Antwort: beide. Denn beide sichern Sie vor eventueller Haftung bei Brand-, Wasser-, Sturm- oder sonstigen Schäden an und in Ihrem Haus, auch wenn Sie selbst nicht dafür verantwortlich waren.

Versicherungs-Check Wohngebäudeversichung versus Hausratversichung

Ein Versicherungs-Check kann Sie vor bösen Überraschungen schützen (Bild: convisum / clipdealer.de)

Der Unterschied zwischen beiden Versicherungen ist, dass bei der Hausratversicherung die Gegenstände im Haus versichert werden, also der Hausrat, bei der Wohngebäudeversicherung hingegen alles rund um das Gemäuer herum. Da Sie diese Form von Schäden fünf- bis sechsstellige Summen kosten können, lohnt es sich, beide Versicherungen abzuschließen. Außer der gesetzlichen Krankenversicherung gibt es in Deutschland jedoch keine Versicherungen, zu denen Sie verpflichtet werden. Die Entscheidung liegt also allein bei Ihnen.

Wie Sie Ihr Haus sonst noch schützen können

Der meiste Schutz wird gegen Einbrüche vorgenommen. Die günstigste Methode im Erdgeschoss ist, ein Holzbrett zwischen die Schiebetür der Terrasse und die Wand zu klemmen, um ein Aufhebeln von außen zu verhindern. Wer keine Gitter vor den Fenstern haben möchte, kann alternativ zumindest Drehriegel an die Fensterinnenseiten anbringen. Am wichtigsten ist es, die Fenster beim Verlassen des Hauses zu schließen, denn gekippte Fenster gelten nach Einbrüchen für die Versicherung als offen.

Schützen Sie sich außerdem vor sich selbst, indem Sie einen Schlüssel Ihres Hauses an eine vertrauenswürdige Person weitergeben, falls Sie sich einmal aussperren sollten. Das passiert schneller als gedacht und kann im Fall einer Schließanlage schnell sehr teuer werden. Sollten Sie sich trotzdem einmal aussperren und keinen Zugriff auf Ihren Schlüssel haben, recherchieren Sie nach einem vertrauenswürdigen Schlüsseldienst wie dem Schlüsseldienst Beck. Diese versprechen Ihnen innerhalb maximal 30 Minuten bei Ihnen zu sein, um Sie wieder in Ihr Haus zu lassen. Vergewissern Sie sich, dass die Firma, die Sie sich ausgesucht haben, ein Impressum mit einer echten deutschen Adresse hat und machen Sie direkt am Telefon einen festen Preis aus. Auch bei allgemeinen Sicherheitsfragen bezüglich Türen und Fenstern steht Ihnen ein gutes Unternehmen gerne zur Seite.

Möchten Sie noch mehr Sicherheit haben, können Sie auf smarte Systeme zurückgreifen. Was außerhalb Ihres Hauses zu gesetzlichen Problemen führen kann, ist in Ihrem Haus gegebenenfalls Gold wert: eine Kamera für den Innenraum. Da niemand in Ihr Haus unbefugt eindringen darf, müssen Sie hier nirgendwo anschreiben, dass eine Kamera angebracht ist. Hängen Sie sie an eine unauffällige Stelle, haben Sie zumindest ein Bild vom Täter, falls doch mal jemand einbricht.

Es gibt so viele Möglichkeiten, um sein Eigenheim zu sichern, dass es ratsam ist, sich zunächst zu überlegen, worauf Sie den Fokus legen möchten. Denn so wichtig Sicherheit auch ist, Sie sollen sich ja auch in Ihrem neuen Heim noch wohl fühlen. Setzen Sie um, womit Sie sich gut fühlen und denken anschließend nicht mehr zu viel darüber nach, was alles eventuell passieren könnte, denn sorgenfrei lebt es sich am schönsten.

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Autor: Veröffentlichung durch Stefan Oberhauser
Veröffentlicht in: Versicherung
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