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Immobilienmakler mit Bedacht auswählen

Wenn Sie in Erwägung ziehen, ein Haus bzw. eine Wohnung zu kaufen oder zu verkaufen, dann ist ein guter Makler ratsam. Ohne einen Experten ist es fast unmöglich, solche Transaktionen effizient durchzuführen; die absolute Mehrheit von privaten Immobilienkäufern und -verkäufern setzt auf Immobilienmakler. Doch was sollte man beachten, wenn man einen guten Makler wählen will? Folgend werden die wichtigsten Eigenschaften eines guten Immobilienmaklers aufgelistet, um die Suche zu erleichtern.

Immobilienmakler mit Kunden an einem Tisch

Die Mehrheit aller Immobilienkäufe wird mit Unterstützung eines Maklers getätigt (Bild: VitalikRadko / clipdealer.de)

Reputation

Es ist auf alle Fälle lohnenswert, sich über die berufliche Vergangenheit eines Maklers zu informieren. Hat ein Immobilienmakler bereits viele erfolgreiche Transaktionen hinter sich, ist das schon einmal ein gutes Zeichen. Idealerweise hat einer Ihrer Bekannten bereits Erfahrungen mit Maklern gemacht und kann dementsprechend Empfehlungen geben. Dann kann der Empfehlende auch über die Arbeitsweise und Art des Maklers aufklären und Sie können abwägen, ob dieser Makler für Sie passen würde. Vergessen Sie in diesem Fall nicht, beim Wunsch-Makler um eine Empfehlungsprovision anzufragen. Denn professionelle Berater gewähren oftmals den Empfehlungsgebern eine bis zu vierstellige Provision.

Verfügbarkeit

Makler, die Vollzeit arbeiten, sind in der Regel besser als nur Teilzeit-Makler. Zwar kann man nicht per se sagen, dass zweitere weniger kompetent oder bemüht seien, jedoch ist eine Vollzeitbeschäftigung ein Zeichen, dass die Arbeit auch ernst genommen wird. Außerdem sind Vollzeit-Makler viel flexibler. So können diese Ihre zu verkaufende Immobilie zu unterschiedlichen Zeiten zeigen bzw. sich bei einer Besichtigungstour ganz nach Ihnen richten, falls Sie ein Objekt erwerben wollen.

Gebietskenntnis

Einen großen Vorteil haben Makler, die Experten für ihre Region sind, wie beispielsweise blumenauer-consulting für Immobilien in Bad Soden. Ortskundige Makler sind mit den typischen Angebots- und Verkaufspreisen vertraut und kennen sich in ihrem „Revier“ bestens aus.

Persönlichkeit

Klarerweise geht die Abwicklung des Immobilienkaufs oder -verkaufs wesentlich einfacher und angenehmer von der Hand, wenn sich alle Parteien gut verstehen. Insbesondere für Verkäufer ist dies von großem Vorteil. Denn um das Objekt möglichst rasch veräußern zu können, sollten Sie sich mit Ihrem Immobilienmakler über Vermarktung und Preis einig sein.

Prüfung des Maklervertrags

Wenn ein Makler gefunden ist und es zu einer Transaktion kommen soll, ist es natürlich unbedingt notwendig, den Maklervertag vor Abschluss sorgfältig durchzulesen. Informieren Sie sich gut über die Konsequenzen der Vertragsgestaltung.

Maklergebühren

Maklergebühren werden üblicherweise zwischen Käufer und Verkäufer aufgeteilt. In Deutschland gibt es für die Höhe dieser keine Vorgaben, jedoch hat sich ein Standard von bis zu 7,14% des Kaufpreises inklusive Mehrwertsteuer eingebürgert. Es kann hier in einigen Bundesländern zu Abweichungen kommen. In Österreich gibt es aber klare Vorgaben, was die Maklerprovision anbelangt. Nämlich sind bei einem Kaufpreis von bis zu € 36.336,42 maximal 4% Gebühren zuzüglich 20% Ust. anzusetzen und bei einem Kaufpreis darüber höchstens 3% Gebühren zuzüglich 20% Ust.

Es ist immer eine gute Idee, bei einem geplanten Immobilienkauf bzw. -verkauf einen Makler zu engagieren. Immerhin nutzen zwischen 70% und 80% aller Hausbesitzer bei einer Transaktion ein solches Angebot. Wenn man dann noch einige wichtige Dinge beachtet, ist es ein Kinderspiel, einen guten Immobilienmakler auszuwählen und vorteilige Geschäfte zu tätigen.

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Autor: Veröffentlichung durch Stefan Oberhauser
Veröffentlicht in: Ideen, Ratgeber
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