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Sonnensegel für den Außenbereich

Sonnensegel sind eine kostengünstige Alternative zu festen Außenüberdachungen. Sie spenden Schatten, lassen sich an alle Umgebungen anpassen und schützen vor Wind sowie Regen. Die richtige Konfiguration des Sonnensegels ist dabei genauso wichtig wie eine korrekte Installation.

Rote Sonnensegel auf einer Terrasse

Sonnensegel sind Eyecatcher und Funktionselement in einem (Bild: samumisi67 / clipdealer.de)

Sonnensegel konfigurieren

Ein Vorteil der Sonnensegel ist es, dass sie sich ohne großen Aufwand in diversen Maßen herstellen lassen. Dafür gibt es spezialisierte Anbieter. So kann man etwa Sonnensegel nach Maß von solar protect bestellen. Sie passen anschließend optimal in den Außenbereich. Darüber hinaus werden diverse Optionen angeboten:

  • Manuell aufrollbar
  • Elektrisch aufrollbar
  • Selbstbausätze

Für komplizierte Konstruktionen, etwa in Kombination mit mehreren Sonnensegeln oder mit elektrischen Komponenten empfiehlt es sich, Fachpersonal für die Installation zu beauftragen.

Sonnensegel montieren – was gibt es zu beachten?

Auch wenn das Sonnensegel selbst nur aus einer leichten Stoffplane besteht, muss es fest an der Wand verankert werden. Denn je größer die Planenfläche, umso größer ist die mögliche Zugkraft, wenn sich der Wind darunter fängt. Robustes Edelstahlzubehör für die Wandanker ist absolut essenziell. Um die Anker in der Wand einzubetonieren, sollte ein spezieller Injektionsmörtel zum Einsatz kommen.

Für die Befestigung über eine Gleitschiene sind V2A-Blindnieten die beste Wahl. Sie halten ebenfalls sehr hohe Zugkräfte aus.
Um die richtige Befestigungshöhe für das Sonnensegel zu bestimmen, gilt es, die Gesamtgröße zu berücksichtigen. Denn je größer die Segelfläche, umso höher sollte die Neigung sein. In der Regel sollte das Segel in einer Höhe zwischen 2,7 m und 3,5 m installiert werden.

Eine niedrige Wandbefestigung kann bei Bedarf durch höhenverstellbare Befestigungsmasten ergänzt werden. So kann das Segel je nach Wetterlage und Sonnenstand eingestellt werden. Eine weitere Alternative ist ein einrollbares Sonnensegel, das bei Nichtnutzung eingerollt wird.

Um Befestigungspfosten zu platzieren, sollte ein ordentliches Fundament ausgehoben werden. Im Idealfall ist es möglich, die Pfosten im Erdboden zu integrieren. Wenn der Pfosten auf einer Terrassenoberfläche steht, kann er auf den Betonplatten verschraubt werden. Besser ist es jedoch, die Platte anzuheben und ein ordentliches Fundament zu schaffen.

Das Sonnensegel richtig spannen

Um die Entstehung von Wassersäcken auf dem Segel zu vermeiden, muss es korrekt gespannt sein. Die Pfosten sollten entsprechend eine ausreichende Neigung aufweisen, um das Segel glatt ziehen zu können. Auch das Segel selbst muss mit einer passenden Neigung angebracht sein. Hängt das Sonnensegel durch, ist es anfälliger für Windböen. Außerdem sammeln sich neben Wasser auch Schmutz und Blätter leichter auf einem durchhängenden Sonnendach.

Auf eine Beratung durch eine Fachfirma setzen

Laien haben oft nicht das notwendige Wissen, um ein Sonnensegel korrekt zu planen. Unter anderem müssen der Neigungswinkel, die Größe und die Ausrichtung richtig gewählt sein. Werden Betonpfosten gesetzt und die Planung war falsch, ist das mit viel Aufwand und unnötigen Kosten verbunden. Daher ist es hilfreich, sich von Anfang an eine Fachfirma, wie beispielsweise solar protect, zu wenden und alle notwendigen Informationen einzuholen.

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Autor: Veröffentlichung durch Stefan Oberhauser
Veröffentlicht in: Hausbau
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