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Fassadenverkleidung aus Kunststoff: Vorteile

Eine Fassadenverkleidung aus Kunststoff ist günstig, einfach zu montieren und schützt zudem die eigentliche Hauswand. Dabei ist das Material keineswegs minderwertig, sondern hält vielen Belastungen stand, ist langlebig und zudem äußerst pflegeleicht; ein einfaches Abspritzen mit dem Hochdruckreiniger genügt.

Mit einer Fassadenverkleidung aus Kunststoff kann nahezu jede Optik nachempfunden werden.

Eine Kunststofffassade bietet viele Designmöglichkeiten. (Bild: panoramarx.de / clipdealer.de)

Warum eine Fassadenverkleidung aus Kunststoff?

Eine Fassadenverkleidung aus Kunststoff besteht üblicherweise aus mehreren Paneelen. Diese werden im Normalfall horizontal auf einer Lattung montiert, mit einem Mittenabstand von 30 Zentimetern. Es gibt auch großflächigere Platten. Mit Stäben querverstrebte Hohlräume oder eingelassene Metallstäbe sorgen bei diesen für Stabilität. Die Fassadenverkleidung wird in Gusstechnik gefertigt, was viele Möglichkeiten für die Formgebung bringt. So können Befestigungs- und Verbindungselemente wie Nut und Feder oder Steckösen bereits in die Paneele integriert werden. Dadurch ist die Montage nicht besonders aufwendig oder zeitintensiv und die Materialkosten bleiben niedrig. Weiters ist eine Kunststoffverkleidung sehr leicht und bedarf somit auch keiner aufwendigen Unterkonstruktion. Diese Faktoren sorgen für einen ausgesprochen niedrigen Gesamtpreis für die Erstellung solcher Verkleidungen, verglichen mit anderen Werkstoffen. Der Kunststoff ist UV-beständig und bleicht nicht aus. Außerdem ist er kratzfest und unempfindlich gegen mechanische Belastungen wie Schläge.

Vorteile einer Fassadenverkleidung

Eine Fassadenverkleidung aus Kunststoff bringt einige Vorteile, wie eine Verbesserung der Wärmedämmung. Diese ist wichtig, um die Wärme im Haus zu behalten und somit Heizkosten zu sparen. Vor allem bei Altbauten kann die Wärme oft sehr schnell entweichen. Eine Fassadenverkleidung trägt dazu bei, dass diese im Gebäude bleibt und verbessert dadurch die Energiebilanz. Dies gilt natürlich ebenso, wenn man im Sommer kühle Luft im Haus bewahren möchte. Auch zur Schalldämmung eignet sich die Verkleidung, was insbesondere bei Häusern mit lauter Umgebung wie einer dicht befahrenen Straße wichtig ist.

Des Weiteren wird der Luft- und Feuchtigkeitsaustausch verbessert. Damit dieser bei einer Fassadenverkleidung aus Kunststoff ideal funktioniert, muss ein Abstand zwischen der Hausmauer und den Paneelen vorhanden sein. Dafür sorgt die Unterkonstruktion.

Gestaltungsmöglichkeiten

Mit Kunststoff kann nahezu jedes Design und jede Optik nachempfunden werden. So ergeben sich unzählige Möglichkeiten, was das Aussehen der Fassadenverkleidung betrifft. Bei spezialisierten Anbietern wie auf www.heering.de kann man auch kostenlos Muster anfordern, um sich ein Bild von unterschiedlichen Designs und Farben zu machen. Es gibt von glatten Flächen, matt oder glänzend bis zu Steinimitaten aller Art zahlreiche Ausführungen auf dem Markt.

Preis

Eine Fassadenverkleidung aus Kunststoff ist nicht sehr teuer. Die einfachsten Paneele sind schon ab € 20 pro Quadratmeter zu haben. Mit Montage, Zubehör und Transport kann man hier mit € 40 pro Quadratmeter rechnen. Bei besonders hochwertigen Produkten, die faserverstärkt sind, beginnen die Quadratmeterpreise bei etwa € 60. Zu bedenken ist dabei, dass eine Fassadenverkleidung den Wert der Immobilie erhöht. Die eigentliche Fassade wird vor Witterungseinflüssen geschützt und die Langlebigkeit der Verkleidung sorgt für einen geringen Pflegeaufwand.

Eine Fassadenverkleidung aus Kunststoff bringt zahlreiche Vorteile. Zum einen wird das Haus geschützt, zum anderen verbessert sie die Wärme- und Schalldämmung. Zudem bieten sich bei der Gestaltung unzählige Möglichkeiten.

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Autor: Marvin Perner
Veröffentlicht in: Architektur, Hausbau, Ratgeber
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