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Schimmel-Alarm auf Baustellen

Schimmelbefall im Neubau kommt inzwischen bei 50 Prozent aller Bauprojekte vor. Diese betrübliche Analyse gibt in diesen Tagen der Verband Privater Bauherren (VPB) bekannt.

Baustelle

Schimmel bildet sich auf Baustellen besonders in der Winterzeit (Foto: ArTo / Clipdealer.com)

Das Ergebnis des Verbandes beruht auf einer internen Untersuchung. Demnach seien besonders Winter-Baustellen besonders betroffen. Wer in der kalten Jahreszeit baut, kann ganz besonders vom folgenschweren Schimmelbefall betroffen sein.

Baustellen – Feuchtigkeit ist Hauptursache

Hauptursache ist laut VPB die bestehende Feuchtigkeit auf Baustellen. Wird Estrich aufgebracht und die Wand verputzt, dann entsteht auf Baustellen und im neuen Haus besonders viel Feuchtigkeit. Diese Feuchtigkeit muss unbedingt nach draußen, erklärt der Verband. Möglich wird dies nur durch ein besonders konsequentes Heizen und Lüften auf den betroffenen Baustellen.

Baustellen – Bauherren scheuen Heizkosten

In den Rohbauphasen verfügen jedoch die meisten Häuser noch nicht über Heizanlagen. Daher wird dann ein Beheizen mittels elektrischer Heizanlagen auf den Baustellen notwendig. Dies wiederum ist für Bauherren besonders kostspielig. Nach Ansicht des Verbandes Privater Bauherren scheuen viele Bauherren und Unternehmen, die schlüsselfertige Häuser bauen, diesen relativ hohen Kostenaufwand.

Baustellen – Vorsorge treffen

Als Folge kommt es zu besonders viel Feuchtigkeit, die im Gebäude bestehen bleibt und sich an kalten Bauteilen niederschlägt. Das hat in vielen Fällen eine Schimmelbildung zur Folge. Der Verband rät daher zur Vorbeugung. Demnach haben Bauherren und Firmen keine andere Wahl: Wird in der kalten Jahreszeit gebaut, muss auf den Baustellen unbedingt sorgfältig geheizt und gelüftet werden.

Verweise:

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Autor: Ursula Pidun
Veröffentlicht in: Hausbau

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