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Heizen und Lüften im Winter

Schimmelbildung zählt zum Albtraum aller Haus- und Wohnungsbesitzer. Besonders im Winter ist richtiges Heizen und Lüften angesagt. Nur so lässt sich der unangenehme Befall sicher verhindern.

Heizen und Lüften

Der Gesundheit zuliebe sollte auch im Winter regelmäßig gelüftet werden. (Foto: Foto: pidjoe / istockphoto.com)

So manche Haus- und Wohnungsbesitzer riegeln ihr Heim im Winter hermetisch ab. Kein Lüftchen soll in das Haus dringen, damit nur keine kostbare Energie entweichen kann. Doch wer sich so verhält, muss sich nicht wundern, wenn bald schon Schimmelbildung Einzug hält. Abhilfe schafft nur richtiges Heizen und Lüften. Wird dies vernachlässigst, haben Bewohner später das Nachsehen.

Heizen und Lüften – hermetisch abriegeln schadet

Doch wie wird richtig geheizt und gelüftet, wenn draußen klirrende Kälte herrscht? Experten vom TÜV bieten Rat und erklären, wie Heizen und Lüften bei niedrigen Temperaturen funktioniert. So sollten vor allem auch Räume, die nur wenig oder gar nicht genutzt werden, im Winter leicht beheizt sein. Dies ist nicht nur energiesparender, als völlig ausgekühlte Räume immer wieder neu aufzuheizen. Vielmehr lässt sich so auch vorsorglich einer Schimmelbildung entgegenwirken, die sich bei kalten Wänden schnell entwickeln kann.

Heizen und Lüften – Feuchtigkeit muss raus

Wichtig sei auch das regelmäßige Lüften, erklären die Experten vom TÜV. Sie raten dazu, mindestens zweimal täglich für mindestens fünf Minuten kräftig durchzulüften. So kann feuchte Luft entweichen, die ebenfalls für die Schimmelbildung verantwortlich ist. Für Küche und Bad gelten zusätzliche Regeln. Da hier beim Kochen und Duschen besonders viel Feuchtigkeit entsteht, sollte stets für eine ausreichende Lüftung gesorgt werden.

Heizen und Lüften – auf die Temperatur kommt es an

Gleiches gilt am Morgen für das ganze Haus bzw. die Wohnung. Sie sollte nach der langen Nacht ohne frischen Sauerstoff erst einmal kräftig durchgelüftet werden. Das verbessert neben allen andern Effekten auch das Raumklima. Danach wird normal beheizt, wobei die durchschnittliche Temperatur für Wohnräume etwa bei 20 Grad Celsius liegen sollte.

 

Verweise:

Künstliche Düfte belasten das Raumklima
Schimmel-Alarm auf Baustellen
Pelletslager vor Zutritt lüften
Lüftungsanlage für erstklassiges Raumklima

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Autor: Ursula Pidun
Veröffentlicht in: Wohnen
Tags: ,

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